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Griechenland / Athen. Auf Grund des Korruptionsverdachtes gegen das bekannte Kraftfahrzeugsunternehmen MAN wurde nach der Einleitung entsprechender Schritte in Deutschland nun auch von der griechischen Staatsanwaltschaft eine Untersuchung des Falles beantragt. Konkret geht es um den Zeitraum zwischen 2000 und 2002. Im Zentrum stehen die unter der damaligen PASOK-Regierung geschlossenen Verträge zur Lieferung elektronisch angetriebener Busse an das Unternehmen ILPAP, das den Nahverkehr im Raum Athen-Piräus auf diesem Gebiet versorgt. Hier sollen ebenso wie in anderen europäischen und außereuropäischen Ländern von MAN Bestechungsgelder gezahlt worden sein, um Aufträge zu erhalten.
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