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Die Region Kreta, Umweltschützer und Abgeordnete von der Insel haben in der vergangenen Woche in scharfer Form auf die Pläne der internationalen Gemeinschaft reagiert, das syrische Chemiewaffenarsenal auf hoher See zwischen Kreta, Italien, Libyen und Malta unschädlich zu machen und vermutlich im Mittelmeer zu verklappen. Internationale Medien berichteten bereits Ende November von den Plänen, dass das syrische Chemiewaffenarsenal im Mittelmeer verklappt werden könnte. Vor wenigen Tagen gab das US-Verteidigungsministerium bekannt, dass der Spezialfrachter „Cape Ray“ Ende Januar Kurs auf das Mittelmeer nehmen werde, wo die gefährlichsten Stoffe aus dem syrischen Chemiewaffenarsenal, wie Sarin und Senfgas, auf hoher See mit der Methode der Hydrolyse neutralisiert werden sollen. Dazu sollen sie von norwegischen und dänischen Schiffen unter britischem, russischem und chinesischem Geleitschutz vom syrischen Hafen Latakia zur „Cape Ray“ transportiert werden. Das amerikanische Schiff soll auch während der Vernichtungsaktion durch Kriegsschiffe anderer Nationen geschützt werden.
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