Griechische Stahlrohre von US-Strafzöllen betroffen
Auch Griechenland ist von den Zollsanktionen der USA betroffen. Es geht um Stahlrohre, die einen Durchmesser von mehr als 40,6 cm haben. Benutzt werden diese überwiegend für den Bau von Pipelines für den Transport von Erdöl oder Erdgas.
Außer Griechenland sind von der Zollerhöhung von Stahlrohen u. a. auch Kanada, China, Indien, die Türkei und Südkorea betroffen.
Hohes Wachstum für griechische Exporte
Der griechische Exportsektor konnte im Juni 2018 ein deutliches Wachstum verzeichnen. Die Ausfuhren stiegen insgesamt um 24,8 Prozent auf 3 Milliarden Euro – von 2,4 Milliarden Euro im Vergleichszeitraum des Vorjahres 2017. Ohne Berücksichtigung der Ölprodukte beläuft sich das Plus immerhin noch auf 15,5 Prozent. Diese Daten gab am Dienstag (7.8.) der Panhellenische Exportverband PEE bekannt.
Mittelprächtiges Wachstum der griechischen Wirtschaft
Die griechische Wirtschaft verzeichnete im ersten Quartal des laufenden Jahres im Vergleich zum Vorjahreszeitraum ein Wachstum von 2,3 %. Dies geht aus Daten der griechischen Statistikbehörde ELSTAT hervor. Es ist das höchste Wirtschaftswachstum in Griechenland seit 2012.
Etwas irritierend mutet allerdings die Tatsache an, dass der private Konsum im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 0,3 % zurückgegangen ist; die Investitionen sackten sogar um 10,4 % ab.
Griechenlands Exporte nehmen zu – Importe schwächen ab
Das Defizit der griechischen Handelsbilanz wird stetig kleiner. In den ersten drei Monaten des laufenden Jahres hat der Wert der griechischen Exporte um 13,6 % zugelegt; gleichzeitig ist der Wert der Importe gesunken.
Gute Aussichten für die Exporte: die Statistik zeigt nach oben
Die Exporte griechischer Produkte sind seit Anfang des Jahres gestiegen. Im Februar verzeichneten sie ein Plus von 14,6 %. Das ergibt sich aus einer Studie des panhellenischen Exportverbandes und der staatlichen Statistikbehörde ELSTAT. Vergleichsbasis ist der jeweilige Vorjahreszeitraum.Im Februar etwa ist der Export von Olivenöl um 59,2 % in die Höhe geschnellt; im Zeitraum zwischen Januar und Februar gab es hier sogar ein Plus von 81,7 %.