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Der Parthenon, der legendäre Stadttempel Athens, ist vollendet. Hinter der griechischen Kultur liegt ein herausragendes Jahrhundert: Die erste Demokratie der Welt hat dank unglaublicher Kreativität in den Bereichen Kunst, Gestaltung und Technik die erstaunlichsten Bauten erschaffen.
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Die Legende Mikis Theodorakis wird am Mittwoch, dem 24. Mai zu Gast in der Düsseldorfer Tonhalle sein.
 
Wie kein Zweiter hat Mikis Theodorakis die Zeitgeschichte seines Heimatlandes musikalisch und politisch geprägt. Mit immensem Schöpfergeist verband er Poesie mit Musik, vertonte die großen griechischen Lyriker und schrieb Sinfonien, die zu Meilensteinen der klassischen griechischen Musik wurden. Als aufrechter Widerstandskämpfer gegen die Nazi-Okkupation, im griechischen Bürgerkrieg und gegen die Militärdiktatur gab er dem griechischen Volk Kraft und Halt.
 
Er ist musikalischer Botschafter seines Landes - mit Folklore, Film und Avantgarde hat er Furore gemacht. Der 92-Jährige mischt sich noch immer ein - kraftvoll in Wort und Tat. Im Zentrum des Porträtkonzertes steht Theodorakis´ große und kämpferische 2. Symphonie „Das Lied der Erde“, von der er sagte, sie sei „der musikalische Ausdruck für die Tragödie der Zeit,“ sowie das Adagio aus der Symphonie Nr. 3. 
 
Die Düsseldorfer Symphoniker, der Chor des Städtischen Musikvereins, die Mezzosopranistin Frances Pappas und die Pianistin Frederike Möller werden unter der künstlerischen Leitung von Marieddy Rossetto die Werke des berühmten Komponisten interpretieren. Dirigent ist Baldur Brönnimann. 
 
 
Ort: Tonhalle Düsseldorf, Ehrenhof 1, 40479 Düsseldorf
 
Tickets sind erhältlich in allen bekannten Vorverkaufsstellen und in der Tourist-Information am Düsseldorfer Hauptbahnhof (Immermannstraße 65b, Mo. – Fr. 9.30 – 19.00 Uhr und Sa. 9.30 – 17.00 Uhr, Hotline: 0211 237001237)
 
 
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Ein dunkles Kapitel der griechischen Geschichte, das die Gesellschaft bis heute belastet und von Tabus überschattet ist, soll nach 70 Jahren endlich in die Schulbücher aufgenommen werden: der griechische Bürgerkrieg 1946-49. Dies teilte Bildungsminister Nikos Filis am Sonntag auf einer Gedenkveranstaltung im nordgriechischen Grammos-Gebirge mit, wo die Entscheidungsschlacht in dieser äußerst brutal geführten Auseinandersetzung zwischen kommunistischen Partisanen und pro-westlichen, königstreuen und rechten Truppen geschlagen wurde. In seiner Ansprache betonte der Minister, dass es in den Schulbüchern „keine weißen Seiten“ geben dürfe und dass die Ereignisse „mit Respekt vor dem Gedenken, dem Schmerz aller Griechen“ geschildert werden müssten.

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Die Mehrheit der in Libyen wohnenden griechischen Staatsbürger sowie die Botschaftsangestellten in Tripolis befinden sich in Sicherheit auf der Fregatte „Salamis“ der griechischen Marine. Das voll beladene Kriegsschiff wird voraussichtlich am morgigen Samstag im Hafen von Piräus eintreffen. Mit an Bord sind auch 12 Staatsbürger aus Zypern, 78 aus China, 10 aus Großbritannien, sieben aus Belgien, einer aus Albanien sowie einer aus Russland. Aufgrund der relativen Nähe zwischen Libyen und Griechenland, da nur durch das Mittelmeer getrennt, haben auch andere befreundete Staaten das Außenministerium in Athen kontaktiert, um ihre Staatsbürger sicher evakuieren zu können. Griechenland soll in diesem Zusammenhang in Betracht ziehen, auch ein Passagierschiff nach Tripolis zu entsenden, das jedoch zum Schutz von der griechischen Marine begleitet werden soll.
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Griechenland evakuiert seine Botschaft aus Libyen. Aus diesem Grund wurde die griechische Fregatte „Salamis“ in Marsch gesetzt. Zur Unterstützung bei etwaigen Zwischenfällen befindet sich auch eine Eliteeinheit der griechischen Streitkräfte an Bord. Neben dem Botschaftspersonal soll die Fregatte weitere 80 griechische Staatsbürger aufnehmen, die im Lande leben. Auch andere Länder haben die Evakuierung ihrer Staatsbürger veranlasst, so etwa Frankreich und die USA.
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