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Der diesjährige Museumstag steht unter dem Motto „Museen und Kulturlandschaften“. Natürlich ist der Zugang zu allen Museen und archäologischen Stätten in Griechenland am heutigen Mittwoch frei. In diesem Sinne gibt es etwa in Athen während der ganzen Woche von Montag bis Freitag im Nationalmuseum jeweils um 13 Uhr und mittwochs um 11 Uhr Führungen durch die „Kulturlandschaften im Museum“. Ebenfalls am Freitag findet ab 12 Uhr ein Spaziergang durch das anliegende historische Museumsviertel, einst eine der besten Wohngegenden Athens, statt. Zur selben Stunde am Freitag kann man sich im Museum über die technologischen Methoden zur Untersuchung der Farbigkeit an den antiken Skulpturen informieren.
Höhepunkt der Veranstaltungsserie im Nationalmuseum ist am heutigen Mittwoch (18.5.) die komplette, für das Theater bearbeitete Lesung der 24. Gesänge der homerischen „Odyssee“ durch Schauspieler des Athener Nationaltheaters. Die Veranstaltung im Altarsaal des Museums erfordert Geduld und viel Sitzfleisch bzw. Standfestigkeit, geht sie doch von 10 Uhr am Morgen bis um Mitternacht.

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Griechenland/Sounion. Die Archäologische Stätte am Kap Sounion und der dortige Poseidon-Tempel sollen restauriert werden. Benötigt werden dafür 1,65 Millionen Euro. Diese Gelder werden aus einer Gemeinschaftsfinanzierung und aus Nationalen Finanzmitteln stammen. Das kündigte am Sonntag Kultur- und Tourismusminister Pavlos Geroulanos während eines Besuches in Sounion an (siehe Foto).
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Fans der Antike kommen in Athen bald noch stärker auf ihre Kosten: Der Archäologische Zentralrat möchte den Inhalt von vier alten „Lagerräumen“ frei geben, um die Artefakte auf der archäologischen Stätte „Platons Akademie“ zu zeigen. Die derzeitig im Lager aufbewahrten Stücke stammen aus Ausstellungen der 30er und 60er Jahre. Die bisherigen Lagerräume neben der Stätte sollen aus diesem Grunde abgerissen werden. Laut Plan soll eine 50 Quadratmeter große Fläche entstehen, auf der dann unter anderem ein Marmor Sarkophag ausgestellt werden soll. Tourismus- und Kulturminister Pavlos Geroulanos begrüßte die Pläne des Rates, denn die Stätte sei „ein Bereich, der die Charakteristika der alten Athenischen Wohngegenden aufrecht erhält“.
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