Griechenland / Athen. Die Leiche einer der beiden vermissten
Personen des Unglücks am Loussios-Fluß auf dem Peloponnes, wurde
gestern Nachmittag von einem Suchtrupp entdeckt. Die Leiche der
36-jährigen Frau hatte sich unter einem Felsblock verfangen. Nach
der letzten vermissten Person, einem 27-jährigen Mann, wird
weiterhin gesucht. Gestern waren die Besitzer des Unternehmens,
welches den Ausflug der insgesamt 18 Personen zum Loussios
durchgeführt hatte, nach Zahlung einer Kaution in Höhe von je 20.
000 Euro vorläufig freigelassen worden. Sie dürfen bis zur
Gerichtsverhandlung das Land nicht verlassen. Nach der Auffindung
der Leiche der 36-jährigen beläuft sich die Anzahl der Toten unter
den 18 Ausflüglern auf sieben Personen. Das Unglück hatte sich am
Samstag nach heftigen Regenfällen ereignet.