Griechenland / Athen. Die zweite internationale Konferenz zur
Atlantik-Thematik geht am heutigen Dienstag im griechischen
Forschungszentrum in Athen zu Ende. Unter dem Titel „Die
Atlantis-Hypthose: Suche nach einem verschwundenen Land" versuchten
Forscher und Wissenschaftler aus Griechenland und der ganzen Welt,
dem rätselhaften Verschwinden der antiken Stadt Atlantis auf die
Spur zu kommen. Es nahmen fast ausschließlich Hobby-Forscher, aber
auch anerkannte Archäologen, wie etwa Christos Doumas, an der
Konferenz teil. Die Überlieferungen des antiken Philosophen Platons
aus dem 4.
dem 4.
Jahrhundert vor Christus geben den Atlantis-Forschern ein
dreifaches Rätsel auf: wann und wo hat die Stadt existiert? Und:
Hat es sie überhaupt gegeben? Platon bezieht sich in seinen
Dialogen „Timaios" und „Kritias" auf die Legende einer Stadt, die
noch 9500 Jahre vor seiner Zeit im Meer versunken sein soll.
An die 50 verschiedenen Lokalisierungshypothesen wurden bereits auf der ersten Atlantis-Konferenz vorgetragen, die im Jahr 2005 auf der Insel Milos stattfand. Bisher konnte sich aber noch keine Theorie durchsetzen oder einer genaueren Untersuchung Stand halten. Nach wie vor zweifeln viele Forscher daran, dass Atlantis jemals existiert hat. Vielmehr habe Platon den Mythos lediglich dazu benutzt, um seine politischen und philosophischen Anschauungen zu veranschaulichen. (Griechenland Zeitung / ls)
An die 50 verschiedenen Lokalisierungshypothesen wurden bereits auf der ersten Atlantis-Konferenz vorgetragen, die im Jahr 2005 auf der Insel Milos stattfand. Bisher konnte sich aber noch keine Theorie durchsetzen oder einer genaueren Untersuchung Stand halten. Nach wie vor zweifeln viele Forscher daran, dass Atlantis jemals existiert hat. Vielmehr habe Platon den Mythos lediglich dazu benutzt, um seine politischen und philosophischen Anschauungen zu veranschaulichen. (Griechenland Zeitung / ls)