Grünes Licht zur Wiederherstellung der abgebrannten Gebiete rund um
das antike Olympia gab gestern der zentrale archäologische Rat. Auf
dem betreffenden Areal sollen in den nächsten drei Jahren 30.000
Bäume und Sträucher gepflanzt werden. Bei den Waldbränden im
Spätsommer wurden rund 100.000 Bäume ein Raub der Flammen.
Priorität bei der Bepflanzung hat vor allem der Kronos-Hügel. Hier
soll das Erdreich mit Holzschwellen von ehemaligen Bahngleisen
gestützt werden. Um massive Erdverschiebungen zu vermeiden.
Außerdem eine vorübergehende Bepflanzung mit Getreide sowie eine
Bedeckung mit Naturfasern im Gespräch. Bis zur Entzündung der
Olympischen Fackel im März sollen die Wiederbepflanzungen
abgeschlossen sein. Bisher wurden in das Terrain bereits zwei
Millionen Euro investiert; weitere zwei Millionen sind vorgesehen.
Investiert werden soll auch in ein automatisches Lösch-System zur
Verhütung und Bekämpfung von Bränden. (GZcw)