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Hochwasser-Katastrophe verlagert sich gen Süden Tagesthema

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Hochwasser-Katastrophe verlagert sich gen Süden
Griechenland / Athen. Die Hochwasserkatastrophe, die in den letzten Tagen Nordgriechenland in Atem hielt, hat sich weiter nach Süden verlagert. Gesperrt werden musste heute die Nationalstraße zwischen Athen und Thessaloniki, weil zwischen Aghios Konstantinos und Kamena Vourla Erdmassen und Bauschutt auf die Fahrbahn geschwemmt wurden. Der Ort Aghios Konstantinos, wo die Fähre zu den Sporadeninseln ablegt, stand heute Morgen nach den nächtlichen Regenfällen zum Teil unter Wasser. Auch die alte Nationalstrasse zwischen Lamia und Livadia musste geschlossen werden, nachdem ein Sturzbach über die Ufer getreten und ein Auto mitgerissen hatte.
Der Fahrer konnte gerettet werden. Im Norden von Athen musste die Bergstrasse von Dionyssos nach Nea Makri wegen eines auf die Fahrbahn gerollten Felsblocks teilweise geschlossen werden. In Ambelokipi in Athen ist heute Morgen wegen des Regens ein altes Haus eingestürzt. Ein davor geparktes Auto wurde beschädigt. In Thessaloniki und auf der Chalkidiki sind die Räumungsarbeiten nach dem Unwetter vom Wochenende in vollem Gange.
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