Griechenland / Athen. Auf die Gefahren, die von illegalen
Mülldeponien ausgehen, verwies der Direktor der Feuerwehr, Andreas
Kois, in der heutigen Ausgabe der Zeitung „To Vima". Er forderte,
dass die Bürgermeister der betreffenden Gebiete aktiv zur
Einschränkung der Brände beitragen müssten, die häufig von den
illegalen Müllkippen ihren Ausgang nehmen. Als jüngstes Beispiel
gilt der Großbrand bei Evrostini in der Präfektur Korinth, wo die
Bewohner dreier Dörfer aus Sicherheitsgründen evakuiert werden
mussten. In Griechenland gibt es schätzungsweise 1.
500 die
illegalen Müllhalden.