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Joannina-See – Gefahr durch Phytoplankton Tagesthema

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Griechenland / Athen. Der Pamvotida-See bei Joannina in Epirus scheint von toxischen Stoffen heimgesucht zu sein. Eine Konsequenz dieser Verschmutzung ist laut Experten das massenhafte Auftreten von stark riechendem Phytoplankton an der Seeoberfläche. Triantafyllos Albanis, Professor für Chemie an der Universität Joannina erklärte gegenüber der Tageszeitung „Ta Nea\", dass vor allem Abwässer aus der Landwirtschaft, der Vieh-, Schweine- und Hühnerzucht, sowie nicht gesäuberte Abflussgräben für die Verschmutzung des Sees verantwortlich seien. Schon im Jahr 2001 waren sechs verschieden Arten toxischer Blaualgen entdeckt worden, deren Konzentration über den Normalwerten liegt.
egt. Der zuständige Präfekt Alekos Kachrimanis betonte, dass die Ausmaße der Phytoplanktonmasse noch nie so groß waren. Vom Handelsschifffahrtsministerium wurde daher ein Spezialschiff geordert, das normalerweise durch Schiffbruch verursachte Ölflecke entfernt.
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