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Arbeit des deutschen Forschungsschiffes „Poseidon“ von Ankara kritisiert Tagesthema

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Griechenland / Athen. Für politische Verstimmung in Ankara sorgt die Arbeit des deutschen Forschungsschiffes „Poseidon\", das nördlich von Kreta seismische und geophysische Untersuchungen vornimmt. Die türkische Seite hat dagegen sowohl in Berlin als auch in Athen Protest eingelegt. In der Begründung der Türkei heißt es, dass diese Forschungen in internationalen Gewässern durchgeführt würden. Dies sei ohne Genehmigung Ankaras nicht möglich.
ich. Bereits am Freitag wurde deshalb eine türkische Fregatte in das Gebiet beordert, drehte allerdings später in Richtung nördliche Ägäis ab. Im Gegenzug hatte die griechische Seite das Kanonenboot „Krataiós\" in die Region geschickt.
Der Sprecher des griechischen Außenministeriums, Jorgos Koumoutsakos, stellte fest: „Sowohl die geplante wissenschaftliche Erforschung als auch das damit einhergehende Verfahren befinden sich im Einklang mit dem internationalen Recht sowie der international üblichen Praxis.\" Man sei der Ansicht, dass dadurch die guten Beziehungen zwischen beiden Ländern nicht beeinflusst würden.
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