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Zusammenstöße zwischen Anarchisten und Anwohnern in Amarynthos

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Griechenland / Athen. Zu Ausschreitungen kam es am gestrigen Sonntag in Amarynthos auf Euböa zwischen etwa 80 Autonomen und rund 200 Einwohnern des Ortes. Die aus Athen angereisten autonomen Aktivisten waren nach Amarynthos gekommen, um im Rahmen der mutmaßlichen Vergewaltigung einer 16jährigen Schülerin aus Bulgarien durch vier Mitschüler gegen Rassismus und das „Gesetz des Schweigens" im Ort zu demonstrieren. Sie sprühten Slogans an Wände und beschmutzten Denkmäler. Es kam zu Prügeleien mit rund 200 Einwohnern.
Fünf Personen wurden leicht verletzt. Mit Hilfe der Polizei konnten sich die Autonomen schließlich aus Amarynthos zurückziehen.
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