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Papandreou stellt Fünf-Punkte-Plan der Sozialistischen Internationale für den Nahen Osten vor

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Griechenland / Athen. Einen Fünf-Punkte-Plan zur Beilegung der Krise im Nahen Osten hat die Sozialistische Internationale (SI) unterbreitet, die am Wochenende auf der Insel Samos tagte. Der Vorschlag umfasst Maßnahmen zur Entspannung der Krise. Dazu zählen die Freilassung der Geisel auf beiden Seiten, eine Waffenruhe sowie Friedensgespräche. Gleichzeitig will die SI Vertreter in das Krisengespräch schicken.
ken. Zu den Vorschlägen zählt weiterhin ein Regionaltreffen der SI in Kairo.
Der Vorsitzende der großen Oppositionspartei PASOK, Jorgos Papandreou forderte in seiner Eigenschaft als Vorsitzender der SI die Beendigung der kriegerischen Handlungen. Eine Beilegung der Krise, so Papandreou, liege letztlich vor allem auch im Interesse Griechenlands. Papandreou forderte die Regierung dazu auf, im Rahmen der EU ihre Stimme zu erheben.
An die Adresse der Internationalen Staatengemeinschaft gewandt, kritisierte Papandreou, dass diese offenbar nicht dazu bereit sei, sich ernsthaft mit der Krise im Nahen Osten zu beschäftigen. Auch die G8-Staaten lassen es seiner Ansicht nach am politischen Willen fehlen. Durch diese Gleichgültigkeit der Internationalen Staatengemeinschaft, so der SI-Führer, seien andere Faktoren, wie die Sozialistische Internationale, gefordert, entsprechende Initiativen zu unterbreiten.
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