Wie am Dienstag bekannt wurde, will die Supermarktkette „Sklavenitis“ die Griechenland-Aktivitäten der Kette „Veropoulos“ übernehmen. Somit soll ein Gigant von landesweit 342 Filialen mit einem geschätzten Umsatz von 2 Mrd. Euro entstehen.
Der Deal, der neun Monate auf dem Tisch lag und nun zum Abschluss kam, muss allerdings noch von der Wettbewerbskommission genehmigt werden. Veropoulos hatte bereits im vergangenen Jahr 60 Prozent seines Anteils an der kretischen Supermarktkette „Chalkiadakis“ an Sklavenitis verkauft. Das in Griechenland leicht defizitäre Unternehmen unterhält in der ehemaligen Jugoslawischen Republik Makedonien (Uno-Kurzbezeichnung: FYROM) 11 Filialen. Sechs weitere sind in Belgrad. Veropoulos wird sich nach dem Verkauf seiner Griechenland-Aktivitäten auf den Ausbau seiner Aktivitäten auf dem Balkan konzentrieren.
(Griechenland Zeitung / eh, Foto: Eurokinissi)
