Die Ausgaben für den Ostertisch werden sich in Griechenland weitgehend auf demselben Niveau bewegen wie 2014. Zu diesem Ergebnis kommt eine Untersuchung des Forschungsinstituts für Einzelhandel und Konsumgüter IELKA, die letzte Woche veröffentlicht wurde. Demnach soll das Lamm im Schnitt 6,40 pro Kilo kosten, was acht Prozent mehr sind als im Vorjahr. Als Grund werden gestiegene Erzeugerpreise genannt. Zugleich sollen alle anderen Waren aber billiger geworden sein.
Um Betrug und Schiebereien vor allem mit Lämmern zu verhindern, führen die Behörden intensive Kontrollen in den Erzeugerbetrieben und Schlachthöfen durch. Die Verbraucher werden gebeten, auf den Herkunftsstempel zu achten. Lämmer aus heimischer und EU-Produktion tragen einen ovalen türkisfarbenen Stempel mit dem Namen des Herkunftslandes (z.B. Hellas). Bei Lämmern und Zicklein aus Drittländern ist der Stempel braun.
Die Öffnungszeiten der Geschäfte in Athen lauten in den kommenden Tagen: An den Wochentagen bis Gründonnerstag 9 bis 21 Uhr, am Karfreitag 13 bis 19 Uhr und am Samstag 9 bis 17 Uhr (in Piräus bis 15 Uhr). In Thessaloniki öffnen sie unter der Woche erst um 10 Uhr, am Karfreitag gelten dieselben Zeiten wie in Athen und am Samstag sind die Läden von 10 bis 16 Uhr offen.
(Griechenland Zeitung / ak, Foto: © Eleni Kougionis)
