Griechenland / Athen. Rund 3000 Hektar Wald wurden auf Rhodos durch
zwei ungewöhnliche Brände mitten im Dezember zerstört, die erst
spät gestern unter Kontrolle gebracht werden konnten. Damit gingen
auf der Süd-Ägäis-Insel seit dem vergangenen Sommer insgesamt
15.000 Hektar Waldgebietes verloren.Die Behörden vermuten
Brandstiftung weil die beiden Feuer in den frühen Stunden am
Donnerstag ausgebrochen sind.
en sind. Am Tag davor wurde
in der Wettervorhersage bekanntgegeben, dass starke Winde über die
Insel wehen würden. Brandstifter warten oft auf solche Bedingungen,
um zuzuschlagen. In der Region herrschten gestern schwere Stürme
mit einer Windstärke von bis zu 10, die die Löscharbeiten
erschwerten.
Der erste, und größere Brand, wütete im Nordosten der Insel, in der Gemeinde Kamirou, in der Nähe des Dorfes Mandrino. Der zweite brach in der Gegend Glyfada im Nordwesten aus, 70 Kilometer von der Stadt Rhodos entfernt.
Zu fünf weiteren Bränden kam es gestern auch auf der Insel Kreta. Sie wurden jedoch gelöscht bevor sie größere Schäden verursachen konnten. (Griechenland Zeitung / hp/eh; Foto: ek, Archiv)
Der erste, und größere Brand, wütete im Nordosten der Insel, in der Gemeinde Kamirou, in der Nähe des Dorfes Mandrino. Der zweite brach in der Gegend Glyfada im Nordwesten aus, 70 Kilometer von der Stadt Rhodos entfernt.
Zu fünf weiteren Bränden kam es gestern auch auf der Insel Kreta. Sie wurden jedoch gelöscht bevor sie größere Schäden verursachen konnten. (Griechenland Zeitung / hp/eh; Foto: ek, Archiv)