Proteste gegen Corona-Maßnahmen in Westattika
Am Sonntagabend (20.12.) kam es in den Westattischen Orten Elefsina und Aspropyrgos zu Auseinandersetzungen zwischen der Polizei und Demonstranten.
Größte Weihnachtskrippe Europas bei Thessaloniki aufgestellt TT
Die größte Weihnachtskrippe Europas steht im Außenbereich eines Hotels nördlich von Thessaloniki. So zumindest berichtete es die Athener Nachrichtenagentur ANA-MPA. Dabei ist „Krippe“ ein ziemliches Understatement, denn abgesehen vom eigentlichen Stall zu Bethlehem mit lebensgroßen Figuren, musizierenden Engeln, Kamelen und allem, was dazugehört, gehört zu dem Ensemble noch ein „Palast des Herodes“, eine „Flucht nach Ägypten“ und – jahreszeitlich etwas unpassend – eine Verkündigungsszene, wo der Erzengel Gabriel der Muttergottes eine Lilie als Symbol der unbefleckten Empfängnis reicht.
Worldwide-Streaming-Konzert: Käti Garbi und Dionysis Schoinas
Das Künstler-Ehepaar Käti Garbi und Dionysis Schoinas vereint inmitten der Pandemie und des momentanen Lockdowns seine Stimmen in einem einzigartigen Live-Streaming-Konzert, das am 21. Dezember um 22 Uhr (griechische Zeit) weltweit ausgestrahlt wird und Weihnachtsstimmung in Wohnungen und Häuser bringen soll.
Weihnachten in aller Welt
Überall, wo das christliche Weihnachtsfest gefeiert wird, haben sich über die Jahrhunderte hinweg andere regionale Bräuche ausgebildet, die jedoch eines eint: das Singen, Spielen und Hören von weihnachtlicher Musik. Die Sendung führt von Deutschland über England, Frankreich, Italien, Polen, Russland und Griechenland bis nach Nord- und Südamerika.
Die Kirche protestiert gegen Corona-Verbote in den Gotteshäusern
Die Ausbreitung des Coronavirus zieht Unstimmigkeiten zwischen der Regierung und der Führung der orthodoxen Kirche nach sich. Am Dienstag und Mittwoch (15./16.12.) will die Heilige Synode per Telekonferenz über die Maßnahmen beraten, die die Regierung angesichts der Weihnachtszeit bezüglich des Gottesdienstes getroffen hat. Demnach dürfen zu Weihnachten und am Epiphanie-Fest (6.1.) nur maximal neun Gläubige den Gottesdienst verfolgen; in den Hauptkirchen eines jeden Ortes dürfen bis zu 25 Gläubige eingelassen werden.