The Guardian honoriert „Museum moderner Kunst“ in Athen
Ausgehtipp: Wie die Künstler der 30er Jahre Griechenland sahen
Giannis Moralis und Christos Kapralos sind zwei Künstler, die sich in ihrem Leben oft begegneten. Zunächst in der Athener Kunsthochschule, später in ihrer Schaffensphase in Paris. Beide setzten sich kritisch mit der griechischen Antike und ihren Überbleibseln in der Moderne auseinander. Besonders zu Zeiten der deutschen Besatzung wurde es wieder notwendig, sich mit dem Klassizismus auseinanderzusetzen.
Mehr Einnahmen in archäologischen Stätten und Museen
Die Einnahmen der archäologischen Stätte und Museen in Griechenland sind in den ersten acht Monaten des Jahres um 55 % gestiegen. In Zahlen ausgedrückt handelt es sich um Einnahmen in Höhe von 56,2 Millionen Euro. Im Vergleichszeitraum des Vorjahres waren es 36,2 Millionen Euro. Gleichzeitig ist aber auch der Verkauf von Eintrittskarten um 8,5 % zurückgegangen.
Volkskundemuseum in Astakos eröffnet
Eine jüngst eröffnete ständige Ausstellung in einem eigens dafür geschaffenen Volkskundemuseum kam auf Initiative von Frauen der Gemeinde Astakos zustande. Eingeweiht wurde das neue Museum – wie es sich in Griechenland bei solchen Anlässen gehört – von einem orthodoxen Priester. Auch wenn das Museum nicht gerade riesig ist, es gibt einiges zu sehen: von traditionellen griechischen Gewändern bis hin zu Geschirr und einer vollständigen Zimmereinrichtung. Besucher können hier Interessantes über alte Bräuche und das Leben in früheren Zeiten erfahren.
Fotos © Eurokinissi
„Nikos Kazantzakis Festival“
„Diese Stimme richtet sich nicht nur an Griechen, sondern an alle wahrheitsliebenden und rechtlich denkenden Menschen der Welt. Denn der Augenblick, den die Menschheit jetzt durchlebt, ist entscheidend; die Welt stellt heute ein so einheitliches Ganzes dar, dass kein Volk sich retten kann, wenn nicht alle gerettet werden – und wenn ein Volk zugrunde geht, kann es alle übrigen mit sich in die Tiefe reißen. Für immer vorüber ist die Zeit, wo ein Volk sich isoliert halten konnte, wo es für sich allein Rettung oder Untergang finden konnte. Deshalb – wer heute zu den Menschen seiner Nation spricht, der spürt, dass er zugleich zu den Menschen aller Nationen redet." (Nikos Kazantzakis)