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Griechenlands Kaffee-Industrie wächst rapide. Das bestätigen neueste Zahlen der International Coffee Organization (ICO). In den letzten acht Jahren ist es den meisten Unternehmen, die an der Kaffee-Industrie beteiligt sind, gelungen, sich weiterzuentwickeln – und das trotz aller Widrigkeiten im Zusammenhang mit der Finanz- und Schuldenkrise.

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Eine Tasse griechischer Kaffee am Tag, der reich an Polyphenolen und Antioxidantien ist und nur eine moderate Menge an Koffein enthält, soll die Lebensdauer effektiv steigern.

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Mittwoch, 31. Januar 2018 11:47

„Coffee & Brunch Festival” in Thessaloniki

Wer liebt ihn nicht, den Geruch von frisch gemahlenem Kaffee mit seinem unvergleichbaren Aroma, der geschmacklich je nach Kaffeesorte variiert? Ob Arabica, Robusta oder Kopi Luwak… eine gute Tasse Kaffee, oder die geliebte Kaffeevariation, darf bei einem herzhaften Brunch nicht fehlen!

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Sie sind die wichtigsten Treffpunkte im Land. In jeder kleinen Stadt und in jedem Dorf gibt es mindestens eines von ihnen: „Kafeneions“, die berühmten griechischen Kaffeehäuser. So zum Beispiel das Café der Musiker am Omonia-Platz im Zentrum Athens. Seit 1963 kamen zahlreiche griechische Künstler zusammen. Sie tauschten sich aus, hörten sich nach Jobs um, machten Musik und tanzten. Und noch heute laufen in dem Kaffeehaus die Netzwerke zusammen. Man trifft sich, amüsiert sich, verbringt Zeit miteinander und knüpft Kontakte.
 
Samstag, 14. Oktober, 7.30 Uhr, SWR
 
(Griechenland Zeitung/lb; Foto © Jan Hübel)
 
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Mittwoch, 14. Dezember 2016 14:32

Kaffee wird deutlich teurer

Die Griechen werden für ihr Lieblingsgetränk Kaffee ab heute deutlich mehr zahlen müssen. Der Grund ist eine im Mai im Zuge der laufenden Sparpolitik beschlossene neue Kaffeesteuer. Wie die Tageszeitung „Ta Nea“ unter Berufung auf den Handel vorrechnete, werden sich dadurch die Tasse „Ellinikos“ und das Glas „Frappé“ im Kaffeehaus um durchschnittlich zehn Cent verteuern. Im Ladenregal dürfte der Kaffee demnach bis zu 25 % teurer werden. Die neuen Importsteuern betragen für Rohkaffee zwei Euro pro Kilo, für gerösteten Kaffee drei Euro und für Instantkaffee und andere Fertigprodukte vier Euro. Trotzdem wird laut „Ta Nea“ kein großer Effekt auf die Staatsfinanzen erwartet. Vielmehr dürfte der Schwarzhandel aufblühen, heißt es unter Hinweis auf Erfahrungen aus dem Tabakhandel. So stieg die Tabaksteuer seit 2009 um fast 60 %, die Einnahmen seien aber um 6,5 % zurückgegangen. Besonders für die zahlreichen kleinen Kaffeeröstereien und die griechische Kaffeeindustrie werden erhebliche Negativfolgen erwartet, da die zwei Euro Steuern beim Rohkaffee einer Verdoppelung des Importpreises gleichkommen, schreibt das Blatt. In der Branche arbeiten demnach mehr als 200.000 Menschen, und der Kaffeekonsum in Griechenland liegt bei rund 42.000 Tonnen im Jahr.

(Griechenland Zeitung / ak; Foto: © Griechenland Zeitung / Jan Hübel)

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