Stadt der Museen und recht lebendiger Töne
Kretas Hauptstadt Iraklio ist auch in der kalten Jahreshälfte ein gutes Ziel für einen Kurzurlaub. Wenn es regnet und stürmt, findet man in vielen guten Museen Zuflucht – und wenn die Sonne scheint, sitzt man in Straßencafés oder spaziert am Meer entlang. Oder besucht Knossos, die alte minoische Metropole.
Verpachtungsverfahren für den Hafen von Heraklion angekündigt
In Griechenland nimmt ein ehrgeiziges Investitionsprogramm konkretere Gestalt an. So etwa gab die griechische Investitionsbehörde TAIPED bekannt, dass nun auch 67 Prozent des Aktienkapitals des Hafens von Heraklion auf Kreta verpachtet werden sollen. Interesse dafür kann noch bis Ende Juli bekundet werden; das Verfahren soll Anfang 2022 abgeschlossen sein.
Heftiger Protest der orthodoxen Kirche gegen Corona-Maßnahmen TT
Die griechisch orthodoxe Kirche demonstriert ihren Unmut über die verschärften Maßnahmen der Regierung, mit denen eine weitere Ausbreitung des Coronavirus verhindert werden soll. Unerwartet hatte die Regierung am Samstag (2.1.) angekündigt, dass zum bevorstehenden Epiphanie-Fest (Heilige Drei Könige) am 6. Januar keine Kirchgänge stattfinden dürfen; auch die traditionelle Wasserweihe zum Fest der Erscheinung Gottes soll nach Regierungsplänen ausfallen.
Heftige Unwetter und Überschwemmungen auf Kreta
Auf Kreta ist die Feuerwehr noch immer in erhöhter Alarmbereitschaft. Seit Dienstag wütet hier ein Unwetter, das von starken Regenfällen begleitet wird. In Chania musste die Feuerwehr sechs Personen befreien, deren Fahrzeug von den Fluten eingeschlossen worden war.
Sondermaßnahmen gegen Ausbreitung des Coronavirus auch auf Kreta
Zum dritten Tag in Folge meldet Griechenland weniger als 200 Corona-Fälle. Am Montag (31.8.) wurde bekannt, dass 183 Personen positiv auf das Coronavirus getestet wurden; vier Menschen starben innerhalb von 24 Stunden an den Folgen.