Mandeln und Mandalákia
„Als die Mandel nach Griechenland kam“, lautete der Titel eines Beitrags in der Griechenland Zeitung vom Februar dieses Jahres. Genannt werden darin sogar griechische Mandelspezialitäten, doch wovon die Autorin nicht spricht, ist, wie diese Mandeln im Griechischen überhaupt heißen. Mit dieser nachträglichen Nennung – es sind die amýgdala – gibt sie mir jedoch zugleich die Gelegenheit, darauf hinzuweisen, dass die deutschen Mandeln über die lateinischen amygdala und die spätlateinischen amandula geradewegs zum althochdeutschen mandala und zu unseren Mandeln geführt haben, also aus dem Griechischen stammen.
Übers Unkrautessen
Am Straßenrand, in den Wiesen … Unkraut gibt es im Überfluss, gibt es umsonst. Viele Griechen kennen sich bestens mit Wildkräutern aus, pflücken sie, nehmen pralle Taschen mit Ackersenf, Löwenzahn, Spitzwegerich, Brennnessel und sonstigen Kräutern, die dem Laien ungenießbar erscheinen, mit nach Hause. Denn dieses Unkraut ist vitaminreich, gesund und wird zudem als geschmackvolle Speise zubereitet.
Tagung zum Internationalen Tag der Griechischen Sprache
Der Internationale Tag der Griechischen Sprache wird seit vier Jahren immer am 9. Februar begangen. Aus diesem Anlass veranstaltet die Universität Westmakedonien am 6. und 7. Februar in Zusammenarbeit mit Organisationen von Griechen im Ausland eine zweitägige Tagung unter dem Titel „,Ewiges Gutʻ: Die griechische Sprache und die griechische Kultur als Erbe von 40 Jahrhunderten“ („Κτήμα ες αεί»: Ελληνική Γλώσσα και Ελληνικός Πολιτισμός παρακαταθήκη 40 αιώνων“).
Professionelle Übersetzungen gegen Übersetzungstools
„Das ist Griechisch für mich.“ Wie oft steht man vor Verständnisschwierigkeiten, weil man eine bestimmte Sprache nicht beherrscht. Bei Griechisch bzw. bei griechischen Texten oder Dokumenten ist das nicht anders. Um dieses Problem zu lösen, können Sie sich jederzeit an ein Übersetzungsbüro wenden.
Die Sache mit den falschen Freunden …
Im Deutschen gibt es bekanntlich eine Fülle von Wörtern, die aus dem Griechischen stammen. Sprachgeschichtlich liegt ihr Ursprung dabei normalerweise im Altgriechischen, selbst wenn so mancher dieser Begriffe auch im heute gesprochenen Neugriechischen noch immer präsent ist. Wird man dort mit entsprechenden Beispielen konfrontiert, kann trotz aller Übereinstimmung im Einzelfall ein wenig Vorsicht nicht schaden. Hier und da bestünde sonst nämlich durchaus die Gefahr, einem „Falschen Freund“ aufzusitzen.