Login RSS

Griechenland Zeitung - Nachrichten / Ausgehtipps / Redaktion

Redaktion

Webseite-URL:

Einnahmen durch Verkauf der Nickel-Firma LARCO ins Auge gefasst

Gewinne von mindestens 300 Millionen Euro verspricht sich die Regierung durch den Verkauf des Metallproduzenten LARCO. Der Betrieb deckt vor allem 7 % der europäischen Nachfrage nach Nickel und fast 2 % der weltweiten Nickelerzeugung. Außerdem ist LARCO zu 1 % an den griechischen Gesamtexporten beteiligt. Das Unternehmen ist der größte Ferro-Nickel-Produzent in Europa.Experten gehen davon aus, dass sich die Gewinne des Unternehmens bis zum Ende des Jahres auf 110 Millionen Euro belaufen könnten.

Ein Jahr Troika-Memorandum: Schmerzliche Odyssee für Griechenland TT

Fast vor genau einem Jahr machte es Premierminister Jorgos Papandreou von der ostägäischen Insel Kastelorizo aus offiziell: Am 23. April 2010 verkündete er, dass Griechenland bei der EU, dem Internationalen Währungsfonds (IWF) und der Europäischen Zentralbank (EZB) um Hilfskredite ansuchen werde. Der Regierungschef verglich die Lage damals mit dem Beginn einer Odyssee. Athen erhielt schließlich 110 Mrd. Euro, um eine Staatspleite abzuwenden.

Weniger Umsatz in der Branche der Kinderspiele

Der Umsatz beim Verkauf von Kinderspielzug, ist im vergangen Jahr um etwa 10 % zurückgegangen und belief sich auf 350 Millionen Euro. Vor allem kleinere Händler sind mit dem Problem der sinkenden Umsätze in der Branche konfrontiert. Einige von ihnen beklagen, dass ihr Umsatz sogar um 30 % gesunken sei. Die Händler setzten nun bis zum Samstag ihre Hoffungen auf die Osterzeit, denn 10 % der Spiele, die das ganze Jahr über verkauft werden, können traditionell kurz vor Ostern umgesetzt werden. Hier sind vor allem auch Patentanten und Patenonkels gefragt, die ihre Patenkinder zum Osterfest nicht nur mit der traditionellen geschmückten Kerze „Lambada“ beglücken möchten.

Benzin- und Fährpreise teurer als im Vorjahr

Nur wenige Tage vor den offiziellen Osterferien sorgen vor allem in der Tourismusbranche Preiserhöhungen bei Benzin und den Fährverbindungen für Bedenken. Die Fährtickets wurden bis zu 10 % teurer. Die Reedereien begründen diesen Schritt mit den gestiegenen Treibstoffkosten für die Schiffe. Diese seien um bis zu 40 % gestiegen. Deutlich ausgewirkt habe sich zudem die Erhöhung der Mehrwertsteuer.
Diesen RSS-Feed abonnieren

 Warenkorb