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Griechenland / Athen. Angesichts der beginnenden Touristensaison hatte Premier Kostas Karamanlis heute Morgen eine Beratung mit Tourismus-Ministerin Fanny Palli-Petralia. Die Ministerin stellte nach dem Treffen fest, dass am 9. Mai die Vorschläge für die neue Touristensaison präsentiert werden sollen. Gleichzeitig vertrat sie die Ansicht, dass einen langfristigen Plan benötige, um alle Ziele umzusetzen.

Griechenland / Athen. „Der Tourismus ist ein Fundament der Wirtschaft und der Entwicklung der Provinz". Zu dieser Einschätzung kam Tourismusministerin Fani Palli-Petralia nach einem Treffen mit der Führung des Entwicklungsministeriums. Damit man in diesem Jahr „nicht einen Euro verliert", müssten die Aktivitäten im Tourismus besser koordiniert werden. Während der Beratung mit Dimitris Sioufas wurden auch juristische Einzelheiten erörtert, die zur Förderung des Tourismus im Parlament eingebracht werden sollen.

Deutlich weniger ausländische Gäste kamen im Vergleich zum Vorjahr bisher nach Griechenland. Korfu, Rhodos oder Iraklio beklagen im Juni Rückgänge von mehr als 12 Prozent. Hält der Trend an, muss mit einem Minus von 8 Prozent für 2004 gerechnet werden. Nach Angaben des Verbandes der griechischen Touristikunternehmen SETE bedeutet dies: 20.000 Arbeitsplätze weniger, einen Verlust von zirka 800 Millionen Euro und ein geschätztes Minus beim Bruttoinlandsprodukt von 0,7 %.