Das Lokal Charáma im Stadtteil Kässariani hat dann eine Hommage an den Rembetiko auf dem Programm.
In der kommenden Woche gibt es einige besondere Highlights:
Dazu gehört ohne Zweifel das Konzert der Sängerin, Tänzerin und Schauspielerin Jennifer Lopez. Sie wird im Karaiskaki-Stadion von Piräus ihren Auftritt haben.
Canto General wiederum wird vom 28. bis zum 30. April in einer Ballettversion im Olympia-Theater in der Akadimias 59 aufgeführt.
Canto General war eines der ersten Werke, das von Mikis Theodorakis nach dem Sturz der Junta 1974 aufgeführt wurde. Der griechische Komponist vertonte dabei Texte von Pablo Neruda, die die leidvolle Geschichte des südamerikanischen Kontinents erzählen.
Das Megaro Moussikis hat am Freitag nächster Woche ein Konzert unter dem Titel „Von der Renaissance zum Barock" auf dem Spielplan. Gespielt werden Werke von Gian Francesco Di Mayo, Niccolo Piccinini, Domenico Cimarosa und Niccolo Jommelli.
Einen Tag darauf, am 29. April., präsentiert das Orchester der Musikfreunde Werken von Rossini, Mozart, Turina, de Falla, Pierné und Ibert.
Und zum Schluss einige Ausstellungstipps
Beachten Sie aber bitte, dass sich wegen der Osterfeiertage Änderungen bei den Öffnungszeiten ergeben können.
In der Galerie „Ekfrassi" läuft derzeit die Ausstellung mit neuen Werken des deutschen Malers Hermann Blaut statt. Blaut lebt und arbeitet seit 30 Jahren in Griechenland. Die Ausstellung wird bis zum 29. April dauern. Geöffnet ist die Schau Dienstag bis Freitag von 11 bis 14 Uhr und von 18 bis 21 Uhr, am Samstag von 11 bis 14 Uhr. Sonntag und Montag geschlossen. Die Adresse lautet: Valaorítou 9a.
Bis 8. Mai noch läuft in der in der Galerie „Angélon Víma" eine Schau mit seltenen Kompoloi, eine Art griechischer Gebetsketten. Die ausgestellten Objekte stammen aus der Sammlung von Chronis Ieropoulos und reichen vom 17. Jahrhundert bis heute. Die Galerie befindet sich in der Satovriándou-Straße 29.
Im Benaki-Museum in der Pireós-Straße läuft derzeit eine Ausstellung des über die Grenzen hinaus bekannten Kóstas Tsóklis. Es handelt sich dabei um 13 großformatige Bilder, die in einem Halbkreis angeordnet sind. Die Ausstellung bleibt bis zum 28. Mai geöffnet.
In der Nationalpinakothek von Athen wird noch bis zum 25. Juni eine Ausstellung mit Werken des griechischen Malers Simeon Savvidis gezeigt, der von 1859 bis 1927 lebte. Der vom Pontus am Schwarzen Meer stammende Künstler lebte in Paris und München. Unter den etwa 200 Bildern und Zeichnungen, die gezeigt werden, dominieren als Motive Frauen und Männer in orientalischem Ambiente und Gewand sowie Szenen von Basaren. „Savvidis ist einer der interessantesten Maler der zweiten Generation von Künstlern, die ihren Sitz in München hatten", sagte die Ausstellungskuratorin Marilena Kassimati im Vorfeld der Schau.
