Freitag, 01. Juli 2011 16:24
Exekution nach Mafiaart in Athener Vergnügungsviertel
Im Athener Vergnügungsviertel Gazi wurden am heutigen Freitag in
den frühen Morgenstunden zwei Personen mit mindestens sieben
Schüssen ermordet. Nach ersten Informationen handelte es sich um
den 35-jährigen Parkplatzwächter des Lokals, vor dem die Tat
geschah, sowie um einen weiteren Angestellten dieses oder eines
anderen Lokals im Alter von 37 Jahren. Das Restaurant, vor dem die
beiden Männer saßen und sich unterhielten, war bereits geschlossen,
als sich der Täter näherte, sechs bis sieben Schüsse aus einer
9-mm-Pistole auf sie abgab und flüchtete. Augenzeugen sollen den
Täter als eher kleinen Mann mit Hut beschrieben haben. Das eine der
Opfer starb noch am Tatort, das andere auf dem Weg zum Krankenhaus.
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Freitag, 10. Juni 2011 16:48
Absturz eines Militärjets bei Samos – Piloten sind unversehrt P
Griechenland / Samos. Am Donnerstag um 13.24 Uhr ist ein Militärjet
des Typs Mirage 2000, auf Grund technischen Versagens, im Westen
der Insel Samos abgestürzt. Die zwei Piloten konnten sich mit Hilfe
des Schleudersitzes in Sicherheit bringen. Unverletzt wurden sie
von einem Rettungsteam des Militärs aus dem Meer geborgen.
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Dienstag, 07. Juni 2011 16:44
Zwischenfall nach Rede der Staatssekretärin Anna Dalara
Zu Zwischenfällen zwischen aufgebrachten Bürgern und der
Bereitschaftspolizei MAT kam es am Montagnachmittag vor dem
Kulturzentrum des Athener Stadtteils Zografou. Dort hatte die
Staatssekretärin im Arbeitsministerium Anna Dalara eine Rede
gehalten. Etwa 100 bis 150 Bürger protestierten vor dem
Kulturzentrum und bewarfen die Staatssekretärin, als sie das
Gebäude verlassen wollte, mit Wasserflaschen und Steinen. Die
Polizei, die bereits vorsorglich vor Ort war, schritt sofort ein.
Einigen Medienberichten zufolge soll ein Beamter verletzt worden
sein.
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Mittwoch, 01. Juni 2011 17:43
Gruppe von Ausländern foltert Landsleute P
Am Montag gab die Polizei die Festnahme 10 Afghanen und 4
Pakistanis im Alter zwischen 16 und 31 Jahren bekannt. Sie sollen
den bisherigen Ermittlungen zufolge mehrere Ausländer als Geisel
genommen und sie brutal gefoltert haben. Damit wollten sie von den
Angehörigen der Opfer Geld erpressen. Der Bruder eines der Opfer
erstattete daraufhin Anzeige. Festgehalten wurden die Geisel in
einer heruntergekommenen Athener Wohnung.
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Dienstag, 24. Mai 2011 17:00
Entwarnung für Wrack vor Santorin – und Erdrutsch mit Todesfolge
Der griechische Staat verfügt nicht über die nötigen Mittel von
etwa 150 Mio. Euro, um das vor etwas mehr als vier Jahren vor
Santorin gesunkene Schiff „Sea Diamond“ zu heben. Das stellte der
Minister für Maritime Angelegenheiten, Jannis Diamantidis, am
Montag fest; dieses Unternehmen sei eine Verpflichtung der
Betreibergesellschaft und ihrer Versicherung. Gleichzeitig gab
Diamantidis hinsichtlich der Umwelt Entwarnung. Vor einigen Monaten
hatte das Griechische Zentrum für Meeresforschung in einer Studie
davon gesprochen, dass das Ökosystem des Meeres der Insel intakt
sei.
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