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Dienstag, 26. Oktober 2010 16:11

Lotterie-Geschäfte OPAP treten in den Streik

Griechenland. Die Inhaber der Toto- und Lotto-Geschäfte des staatlichen Wettmonopols OPAP führen am 5. November einen 24-stündigen Warnstreik durch. Sie pochen auf die Einhaltung ihres Exklusiv-Vertrages mit dem Unternehmen, wonach sie ein ausschließliches Recht auf den Vertrieb der Wettspiele und Lotterien von OPAP haben. Der Vertrag muss noch vom Parlament ratifiziert werden, um Rechtsgültigkeit zu erlangen.
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Griechenland / Athen. Ab heute und bis zum Freitag werden keine Züge der staatlichen Zuggesellschaft OSE und der Vorortbahn Proastiakos verkehren. Eine einzige Ausnahme ist der Donnerstag, an dem das Personal nicht streiken wird. Grund für die Streiks der OSE-Angestellten ist eine von der Regierung angekündigten Teilprivatisierung des Unternehmens. Reisende sollten berücksichtigen, dass der „Proastiakos“, der die Verlängerung der U-Bahn zum Athener Flughafen „Eleftherios Venizelos“ ist, ebenfalls bestreikt wird.
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Griechenland / Athen. Ab dem heutigen Freitag treten vierzig Kioskbesitzer vor dem Wirtschaftsministerium in Athen in einen unbefristeten Hungerstreik. Die Kioskbesitzer wollen mindestens bis zum Dienstag ihre Proteste fortsetzen, wenn ein Treffen mit dem Staatssekretär Dimitris Kouselas anberaumt ist. Außerdem führen die Kioskbesitzer Griechenlands, mit Ausnahme jener in Attika, ab heute eine dreitägige Arbeitsniederlegung durch. Zu einem Protestmarsch vor das Ministerium für Meeresangelegenheiten und Fischerei rufen heute die Hafenarbeiter auf.
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Griechenland / Athen. Mit mehreren 24-stündigen Streiks reagieren die Mitarbeiter der staatlichen Eisenbahn OSE und der Vorortzüge Proastiakos in der kommenden Woche. Angaben der Gewerkschafter zufolge wird sowohl am Montag, als auch am Dienstag sowie am Mittwoch und am Freitag gestreikt. Gerichtet sind ihre Proteste gegen einen Gesetzentwurf, den die Regierung zur Sanierung des mit 10,8 Mrd. verschuldeten Unternehmens OSE einbrachte.
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Donnerstag, 21. Oktober 2010 17:09

Archäologen des Landes legen Arbeit nieder P

Griechenland. Griechenlands Archäologen treten heute für 24 Stunden in den Streik. Daran beteiligen sich sowohl der Verband der Griechischen Archäologen SEA, die fest angestellt sind, als auch der Verband der nicht fest angestellten Archäologen SEKA. Beide Verbände wollen damit ihre Solidarität mit den Vertragsangestellten des Kulturministeriums zum Ausdruck bringen, die in der vergangenen Woche den Eingang zur Akropolis besetzt hatten, weil ihre Verträge nicht verlängert werden. Die Szenen, die sich an der Akropolis abgespielt hätten, als Polizeisondereinheiten die Blockade der Akropolis beendeten, seien ein Zeichen dafür, dass „die Kultur systematisch entwertet" werde, heißt es in einer Mitteilung der Archäologen.
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