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Die Taxibesitzer protestieren mit ihren kurzfristig angekündigten Aktionen gegen die komplette Liberalisierung ihres Berufszweiges, die bereits von der Regierung beschlossen worden ist. Die Taxifahrer hingegen – sofern sie nicht die Besitzer sind – sprechen sich für die Liberalisierung ihrer Branche aus und auch gegen Streiks und sonstige Proteste. Die Lizenzen für den Betrieb eines Taxis konnten bisher nur von Vorbesitzern erworben werden. Dafür mussten zum Teil bis zu 250.000 Euro auf den Tisch gelegt werden.
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Donnerstag, 07. Juli 2011 16:18

Angestellte Taxifahrer für Liberalisierung P

Griechenland/Athen. Im Gegensatz zu den Taxibesitzern, die gestern die Arbeit niederlegten, zum Verkehrsministerium zogen und nun mit Dauerstreiks drohen, unterstützen die lohnabhängigen Taxifahrer die totale Liberalisierung ihres Gewerbes. Wie der Vorsitzende der Taxifahrergewerkschaft (nicht zu verwechseln mit den Taxiinnungen, die die Eigentümer vertreten) Christos Petrou im Radiosender „Vima 99,5“ sagte, würde dies zu Preissenkungen bis zu 20 % und einem deutlich verbesserten Service führen. Die Taxifahrer seien schon immer für eine einfache Lizenzvergabe gewesen, so Petrou, der den Besitzern der Wagen und Lizenzen schwere Vorwürfe machte: Bis zu 85 % der Fahrer seien nicht versichert, die Arbeitsbedingungen würden an das mittelalterliche Verhältnis zwischen Gutsherrn und Leibeigenem erinnern. Eine Liberalisierung würde hier Gerechtigkeit schaffen.
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Mittwoch, 06. Juli 2011 16:15

Taxistreik im ganzen Lande P

Griechenland/Athen. Seit heute früh fahren in ganz Griechenland für 24 Stunden keine Taxis. Der Grund ist die Ankündigung des neuen Verkehrsministers Jannis Ragoussis vom Montag, dass er das Präsidialdekret seines Amtsvorgängers Dimitris Reppas zur Liberalisierung des Taxigewerbes nicht unterzeichnen werde, da es die Vergabe von Lizenzen an bestimmte Voraussetzungen knüpft. Vor allem betrifft dies die Begrenzung der Zahl der Taxischeine je nach geographischer Region, wodurch z. B.
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Montag, 04. Juli 2011 16:45

Probleme beim Zeitungsvertrieb

Griechenland/Athen. Zu Problemen beim Zeitungsvertrieb kommt es seit dem Wochenende in ganz Griechenland. Grund ist der Protest der Zwischenhändler, welche die Kioske und Zeitschriftenstände beliefern. Sie besetzten heute Morgen die Büros der beiden zentralen Zeitungs- und Zeitschriftenvertriebe, welche ihnen im Zuge der Liberalisierung der Branche die bisherigen Verträge gekündigt haben und den Vertrieb nun ganz in die Hand nehmen bzw. an andere Subunternehmer vergeben wollen.
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Der seit Dienstag andauernde Streik der panhellenischen Seemannsvereinigung (PNO) ist beendet. Im Zuge des 48-stündigen Generalstreiks kam der Schiffsverkehr in den griechischen Gewässern praktisch zum Erliegen. Zahlreiche Inseln waren vom Festland abgeschnitten, viele Urlauber saßen fest. Seit dem gestrigen Donnerstag läuft auch die Stromversorgung  wieder normal; die Gewerkschaft der staatlichen Elektrizitätswerke DEI beendete ihren bereits seit dem Montag voriger Woche andauernden Streik. Firmenangaben verursachten die Stromunterbrechungen Schäden von fast 40 Millionen Euro.
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