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Zu einer 24-stündigen Arbeitsniederlegung der öffentlichen Nahverkehrsmittel soll es Medienberichten am morgigen Dienstag in Athen kommen. Davon betroffen sein sollen die U-Bahn (Attiko Metro) die blauen Stadtbusse, sowie die Straßenbahn, die Oberleitungsbusse und die Elektrobahn (ISAP). Bestätigt wurde der geplante Streik auf Nachfragen bei der Zentrale für die öffentlichen Nahverkehrsmittel OASA allerdings nicht. Eine von griechischen Medien verbreitete Ankündigung über eine 24-stündige Arbeitsniederlegung der Überlandbusse KTEL am kommenden Donnerstag, dem 27. Oktober, wurde von der KTEL-Zentrale in Attika definitiv dementiert.
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Dienstag, 18. Oktober 2011 17:59

Griechenland in einer Flut von Protesten TT

In einer regelrechten Protestwelle versinken die Hauptstadt Athen und viele andere Landesteile in dieser Woche. Höhepunkt ist der morgige Mittwoch und der Donnerstag. Dann soll vom Parlament ein Mulit-Gesetz verabschiedet werden, das u. a. drastische Gehalts-, Lohn- und Rentenkürzungen vorsieht.
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Donnerstag, 13. Oktober 2011 15:02

Streikwelle rollt über Griechenland TT

Zu einem Totalausfall des öffentlichen Nahverkehrs in Athen kam bzw. kommt es am Donnerstag und Freitag. Ursache ist ein zweitägiger Streik der Mitarbeiter aller Öffentlichen Nahverkehrsbetriebe (ÖNV). Betroffen sind die blauen Stadtbusse, die Oberleitungsbusse (Trolley), die Straßenbahn (Tram), die Elektrobahn (ISAP) und U-Bahn (Metro). Ein ursprünglich für zehn Tage angesetzter Streik der Angestellten der Raffinerien von Hellenic Petroleum (ELPE) wurde unterdessen abgebrochen.
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Auf Athens Straßen haben sich derzeit etwa 6.000 Tonnen Müll angehäuft. Das gab der für Stadtreinigung zuständige Vizebürgermeister, Andreas Varelas, bekannt. Es besteht die Gefahr, dass dieser Zustand die öffentliche Gesundheit gefährden könnte. Hintergrund ist die Besetzung der zentralen Athener Mülldeponie und der Depots für die Müllfahrzeuge durch Kommunalangestellte.
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Der derzeit über das Land ziehenden Protestwelle schließen sich heute und morgen auch die Mitarbeiter des Kulturministeriums an. Aus diesem Grund bleiben an diesen beiden Tagen archäologische Stätten und staatliche Museen verriegelt. Lediglich die Akropolis war heute Vormittag, anlässlich des 67-Jubiläums des Abzugs der deutschen Truppen aus Athen im Jahre 1944, kurzzeitig geöffnet. Die Angestellten haben sich heute Vormittag vor dem Zentralgebäude des Ministeriums getroffen, um ihren Protest über weitere Gehaltskürzungen und immer schärfere Sparmaßnahmen zum Ausdruck zu bringen. Ähnlich sieht es auch in anderen Städten des Landes aus, wie zum Beispiel in Thessaloniki, Ioannina oder in Heraklion auf Kreta.
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