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Am heutigen Donnerstag verkehren ganztägig in Athen keine U-Bahnen, keine Elektrobahnen und keine Straßenbahnen. Lediglich Busse und Oberleitungsbusse sind heute im Einsatz. Die Entscheidung für die 24-stündige Arbeitsniederlegung wurde kurzfristig am Mittwochabend angekündigt. Protestiert wird gegen die Spar- und Konsolidierungsmaßnahmen der Regierung. Dadurch, so die Kritik der Gewerkschafter, würden „die auf Schienen fahrenden Nahverkehrsmittel aufgelöst“.
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Die zwei größten Gewerkschaften des Landes ADEDY (öffentlicher Dienst) und GSEE (Privatwirtschaft) traten heute und morgen in einen 48-stündigen Streik. Um 11.00 Uhr führten sie eine Großkundgebungen auf dem Athener Syntagma-Platz vor dem Parlament durch. Mitglieder der kommunistischen Gewerkschaft PAME trafen sich am heutigen  Vormittag am Omonia-Platz. Wegen der Proteste waren zentrale Verkehrsadern im Zentrum der Hauptstadt gesperrt.
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Donnerstag, 09. Februar 2012 16:57

Demonstrationen und Streiks gegen Sparmaßnahmen P

Die Entscheidung der drei Parteichefs, die die Übergangsregierung unterstützen, die von der Troika geforderten Maßnahmen umzusetzen, stößt auf großen Widerstand vor allem bei den Gewerkschaften. Die kommunistische PAME trifft sich heute um 17.30 Uhr am Areos-Platz in Athen zu einer Kundgebung. Protestiert wird außerdem um 18.30 Uhr am Korai-Platz in Piräus.
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Am Dienstag wollen die Angestellten in der Privatwirtschaft in den Streik treten. Es kommt zu Arbeitsniederlegungen bei den öffentlichen Nahverkehrsmitteln. Auch der Verkehr zum Flughafen wird beeinträchtigt sein. Am Dienstag und Mittwoch legen zudem die Journalisten ihre Arbeit nieder. Angesichts der morgigen Ankunft der Mitglieder der Troika in Athen werden erste Streiks und Arbeitsniederlegungen im Jahr 2012 durchgeführt.
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Die ersten Arbeitsniederlegungen des neuen Jahres haben bereits am Montag begonnen. Betroffen ist der Gesundheitssektor: Apotheker und Ärzte treten in den Streik. Die Türen der Apotheken bleiben heute wie morgen aufgrund einer 48-stündigen Arbeitsniederlegung geschlossen. Die Pharmazeutiker drücken damit ihren Protest gegen die angekündigten geringeren Provisionen am Umsatz der verkauften Medikamente aus. Der Gewinn der Apotheker soll sich künftig nur mehr auf 15% belaufen.
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