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Griechenlands Rechtsanwälte treten in einen Dauerstreik. Das haben sie am Mittwoch nach einer landesweiten Abstimmung mit knapp 94 % „Ja-Stimmen“ beschlossen.

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Freitag, 01. Oktober 2004 03:00

Aufruhr bei Beamten des Kulturministeriums

Einen SOS-Ruf richteten Vertreter der festen und freien Mitarbeiter des Kulturministeriums an Premier und Kulturminister Kostas Karamanlis.

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Nach den Maßnahmen, die Wirtschafts- und Finanzminister Alogoskoufis für das kommende Haushaltsjahr angekündigt hat, reagieren die Arbeitnehmer mit ersten Gegenmaßnahmen.

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Die Rechtsanwälte wollen in ganz Griechenland ab dem kommenden Mittwoch, dem 19. November bis einschließlich Freitag, dem 21. November, die Arbeit niederlegen. Damit protestieren sie „als Vorwarnung“ gegen Änderungen im Gesetz für Zivilprozesse, die die Regierung durchsetzen möchte.

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Die konservative Regierungspartei Nea Dimokratia (ND) von Ministerpräsident Antonis Samaras schuldet ihren Angestellten seit dreieinhalb Monaten die Auszahlung der Gehälter. Etwa 200 von ihnen drohen nun mit Protestaktionen: Selbst die Besetzung der zentralen ND-Büros an der Syngrou Avenue in Athen wurde nicht ausgeschlossen.

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