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Dienstag, 20. April 2010 16:59

Waffenlager von Terroristen gefunden

Griechenland / Athen. Bei der Fahndung nach Schlupfwinkeln der Terrorgruppe „Revolutionärer Kampf“ (Epanastatikos Agonas) ist die Polizei am späten Montagabend im Athener Stadtteil Kypseli auf das Waffenlager dieser Gruppe gestoßen. Gefunden wurden u. a. zwei Sturmgewehre vom Typ Kalaschnikow, zahlreiche Handgranaten und Sprengstoff.
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Griechenland/Athen. Zwei Schlupfwinkel der Untergrundorganisation „Revolutionärer Kampf“ entdeckte die Polizei am Samstag. Es handelt sich um eine Wohnung in einem Hochhaus im 5. Stock sowie um eine Garage im Athener Vorort Karea. Darin wurden 180 Kilo des Sprengstoffes ANFO gefunden und sichergestellt.
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Griechenland / Athen. Einen bewaffneten Anschlag verübten Unbekannte in der Nacht von Montag auf Dienstag um 4.15 Uhr auf eine Polizeistation im Athener Stadtteil Korydallos. Die Täter feuerten etwa ein Dutzend Schüsse aus mindestens zwei Handfeuerwaffen ab und warfen eine Handgranate gegen das Gebäude, die aber nicht detonierte. Verletzt wurde niemand, es entstand lediglich Sachschaden.
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Griechenland/Athen-Korydallos. Die sechs Personen, die im April als Mitglieder der Terrorgruppe „Revolutionärer Kampf“ verhaftet wurden, müssen am Mittwoch und Donnerstag erneut vor den Sonderuntersuchungsrichtern Konstantinos Baltas und Dimitrios Mokkas aussagen. Es geht bei den ergänzenden Befragungen um Straftatbestände, für die nach der ersten Aussage der Beschuldigten ergänzend Anklage erhoben wurde. Dabei handelt es sich vor allem um Waffen, die in Räumen gefunden wurden, die die Organisation benutzt haben soll.
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Der Verdacht, dass die am Wochenende festgenommenen sechs Personen den Kern der Terrororganisation „Revolutionärer Kampf“ bilden, erhärtet sich. Die Polizei stellte heute einen Pkw im Stadtteil Nea Filadelfia sicher, der einem der Verhafteten gehört. Gefunden wurden darin Waffen, sämtliche Bekennerschreiben der Gruppe auf CD gebrannt sowie Pläne für weitere Anschläge. Die Behörden untersuchten auch ein Haus im Athener Stadtteil Kypseli, das als Unterschlupf und Nachschublagerstätte der Terroristen gedient haben dürfte. Medienberichten zufolge soll das einst dort vorhandene Material vor drei bis vier Monaten ausgelagert worden sein.
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