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Zu einer Tragödie kam es am Donnerstag im Krankenhaus der südgriechischen Stadt Sparta. Ein 74-jähriger Deutscher schoss mit einer Jagdflinte aus nächster Nähe auf den Physiotherapeuten der Klinik und beging anschließend Selbstmord. Der Zustand des schwer verletzten Physiotherapeuten soll stabil sein. Nach Medieninformationen waren der Deutsche und seine Frau seit Jahren in der südpeloponnesischen Stadt Gythio ansässig. Am Tag vor dem tragischen Zwischenfall sei die Frau im Krankenhaus Sparta gestorben, wo sie nach einem Hirnschlag 17 Tage lang in Behandlung war.
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Zu Unruhen ist es am Dienstag auf der Peloponnes in den Haftanstalten bei Nafplion und Patras gekommen. Die Haftinsassen haben damit auf schlechte und unzureichende pharmazeutische und ärztliche Behandlung aufmerksam machen wollen. Der Aufstand hatte im Gefängnis von Nafplion begonnen, wo ein 26-jähriger Palästinenser am Montag gestorben ist. Die Gefangenen geben an, dass dieser Todesfall auf die schlechte Behandlung des Gefangenen zurückzuführen sei. Das Justizministerium spricht von „Pathologischen Ursachen“.
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Ein Hotelier aus der Argolis, Nordostpeloponnes, fand in der Nacht zum Samstag an der Windschutzscheibe seines Autos im Ort Lefkakia eine Handgranate und einen Drohbrief. Die Handgranate wurde von Sprengmeistern der Polizei durch eine kontrollierte Explosion entschärft. Der Mann hatte vor einigen Monaten einen Bestechungsfall im Entwicklungsministerium aufgedeckt, bei dem zwei Beamte hohe Summen verlangt hatten, um einen Antrag auf staatliche Fördergelder zu bearbeiten. Die beiden wurden verhaftet. Dennoch wartet der Hotelier nach eigenen Angaben immer noch auf die Auszahlung der vollen Summe.
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In Messenien im Südwesten der Peloponnes ereignete sich am Montag um 14.23 Uhr ein Erdbeben der Stärke 5,6 auf der Richterskala. Das Beben war in ganz Messenien, aber auch in Südarkadien und Lakonien deutlich zu spüren. Zudem wurden am Montag mindestens fünf Nachbeben registriert, die eine Stärke von bis zu 4,8 auf der Richterskala erreichten. Verletzte oder Sachschäden wurden keine gemeldet.
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Mittwoch, 11. April 2012 17:09

Heuschreckenplage auf der Peloponnes P

Griechenland/Patras. Weite Teile des westgriechischen Regionalbezirks Achaia in der Nordwestpeloponnes wurden von dem für das Gebiet zuständigen Vizegouverneur Grigoris Alexopoulos für heuschreckengeplagt erklärt. Zugleich wurden auf Kommunalebene Ausschüsse gebildet, die sich der Plage annehmen sollen. Dazu müssen vor allem die Brutorte der Insekten ausfindig gemacht und vernichtet werden, bevor diese zu fliegen beginnen. Zu Gebieten mit Heuschreckenbefall wurden die gesamte Kommune Kalavryta, weite Teile der Kommune Ägialia, die nach Erymantos eingemeindeten Ex-Kommunen Fares und Tritäa, die ehemaligen Landgemeinden Kalentzi und Leontio sowie Teile der Kommunen Patras und Westachaia erklärt.
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