Ausgehtipp: Robert McCabe- Erinnerungen und Monumente der Ägäis
Als Teil der Ausstellung „Cycladic Society 5000 years ago“ zeigt das Kykladische Kunstmuseum eine Fotoausstellung mit Bildern von Robert McCabe. Die Ausstellung des bekannten Fotographen beinhaltet zwei Sektionen mit unterschiedlichen Themen, aber mit einem wiederkehrenden Motiv – dem griechischen Meer und der Rolle, die es in der sozialen Gesellschaft über die Jahre spielte.
Abschied von einem Fährschiff auf der Insel Sifnos
In dieser Woche hat das Passagierschiff Speedrunner IV zum letzten Mal im Hafen von Sifnos angelegt. Wie das Internetportal cyclades24.gr berichtet, wird es ab der kommenden Saison bzw. ab Anfang März 2017 vom Speedrunner III ersetzt. Das bisherige Fahrgastschiff nach Sifnos hatte in den vergangenen sieben Jahren vor allem Häfen der Westkykladen angelaufen. Es gehörte bisher der Aegean Speed Lines. Nun soll es für die Reederei Golden Star Ferries im Ostattischen Rafina seinen Heimathafen finden und andere Destinationen bedienen.
Buschbrand auf Syros: Feuerwehr an mehreren Fronten im Einsatz
Im Süden der Kykladen-Insel Syros ist am Dienstagnachmittag ein Buschbrand ausgebrochen. Die Flammen haben in der Gegend Megas Gyalos mehrere Fronten gebildet. Davon waren teilweise auch Häuser bedroht. Ein Feuerwehrmann musste mit Atemproblemen stationär im örtlichen Krankenhaus behandelt werden. Die Arbeit der Feuerwehr wurde durch die starken Winde, die über die Insel fegten und teilweise eine Stärke von bis zu 8 erreichten, erschwert.
Griechenlands Inseln – Das Erbe des Meeres
Schiffe und Seehandel prägen die Kykladen. Sie sind keine Touristenhochburgen. Die Kinder von Seeleuten, Reedern und Auswanderern sehen im maritimen Erbe der Heimat ihre Chance. "Unsere Insel war das Tor Griechenlands zur Welt", sagt die Musikerin Katerina Polemi über Andros. "Bei ihrer Rückkehr brachten die Seefahrer Geld und die große, weite Welt auf ihre kleine Heimatinsel. Das ist auch die Tradition meiner Familie."
Insel Milos – die unglaublich bunte
Wer kennt sie nicht, die berühmte „Venus von Milo“, die eigentlich Aphrodite von Milos heißen müsste. Milos ist eine der attraktivsten Inseln in der zentralen Ägäis. Eine große Bucht teilt sie gewissermaßen in zwei Hälften – den besiedelten östlichen Teil und den nahezu menschenleeren westlichen. Durch seinen vulkanischen Ursprung bietet Milos unglaublich schöne Strände und grandiose geologische Strukturen, die – wenn sie einmal aufgerissen (wie vielfach durch den Bergbau geschehen) – atemberaubende Aussichten bieten.