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Griechenland / Athen. Das Rücktrittsgesuch des Fraktionsvorsitzenden des Linksbündnisses SYRIZA, Alekos Alavanos, wurde vom Sekretariat der Partei einstimmig abgelehnt. Alavanos' Entscheidung, sein Amt und auch das Parlamentsmandat niederzulegen, kam überraschend. Das schlechte Abschneiden des SYRIZA bei den jüngsten Europawahlen hatte eine intensive innerparteiliche Debatte ausgelöst. Am Montag würden die Gespräche mit Alavanos fortgesetzt, hieß es aus dem  Sekretariat der Linkspartei.
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Griechenland / Athen. Nach dem schlechten Abschneiden der Linkskoalition SYRIZA bei den Europawahlen zog der Fraktionsvorsitzende Alekos Alavanos am Dienstag nach einer Sitzung der Parlamentsfraktion seiner Partei erste Schlussfolgerungen. Er kündigte u.a. an, dass der Seniorpartner SYN die Koalition mit anderen Gruppierungen und die gesamte Strategie überdenken müsse.
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Griechenland / Athen. Entschlossen, das Phänomen der Korruption zu bekämpfen, zeigte sich der Führer der großen Oppositionspartei PASOK, Jorgos Papandreou, während seiner abschließenden Wahlkampfrede am Donnerstagabend in Athen. Dabei werde er keine Konfrontation scheuen. Gleichzeitig forderte er dazu auf, am Sonntag nicht für die Regierungspartei Nea Dimokratia zu stimmen. Dies sei lediglich eine Stimme für eine Regierung, die „die Flughäfen öffnete, um Münder zu schließen“ und um im Anschluss „Kinder und Frauen zu verhaften“.
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Griechenland / Athen. Am gestrigen Donnerstag besuchte die Generalsekretärin der Kommunistischen Partei Griechenlands (KKE), Aleka Papariga, eine staatliche Rüstungsfirma in Mandra westlich von Athen. Papariga betonte, dass nicht Ausrüstung für einen eventuellen Angriff, sondern für die nationale Verteidigung benötigt werde und produziert werden müsse. Sie sprach von einer „großen Verantwortung, weil wir nicht von irgendeiner Produktion sprechen, sondern von einer Produktion, die verbunden ist mit den Verteidigungsmöglichkeiten des Landes.“ Griechenland müsse in dieser Beziehung „unabhängig von ausländischen Märkten“ sein.
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Griechenland / Athen. Eine Garantie dafür, dass Angehörigen der seit Jahrhunderten im heutigen Süd-Albanien ansässigen griechischen Minderheit die griechische Staatsbürgerschaft zuerkannt wird, forderte der Vorsitzende der größten griechischen Oppositionspartei PASOK, Jorgos Papandreou. Diesen Standpunkt vertrat er bei einem Treffen mit Vertretern der Minderheit am gestrigen Mittwoch in Athen. Papandreou sprach sich außerdem für einen umfassenden Wachstums- und Investitionsplan für die albanische Region Nordepirus sowie für effektivere Maßnahmen zum Schutz des Eigentums der dort lebenden Griechen aus. Der Regierung der Nea Dimokratia warf der PASOK-Chef in diesem Zusammenhang Versäumnisse vor.
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