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Griechenland / Athen. Griechenland will sich angesichts der internationalen Wirtschaftskrise auf seine Stärke, den Tourismus, konzentrieren. Das sagte der neue Tourismusminister Kostas Markopoulos nach einem Treffen mit Premierminister Kostas Karamanlis am Dienstag. Markopoulos will den Tourismus „stärken" und so als eine „mächtige Waffe unserer Wirtschaft" einsetzen. Alle Maßnahmen würden in Übereinstimmung mit „allen Organisationen des Tourismussektors" getroffen, versprach der Minister.
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Griechenland / Athen. Die Griechischen Exporte werden im Zuge der internationalen Wirtschaftskrise vermutlich einbrechen. Das ergab eine Studie des Zentrums für Exportforschung, die am Dienstag veröffentlicht wurde. Die Untersuchung beschäftigt sich mit den Auswirkungen der globalen Konjunkturschwächen auf die griechische Exportindustrie während der vergangenen drei Jahrzehnte. Es zeigte sich dabei, dass in wirtschaftlichen Flauten wie in den Jahren 1981-1983, 1991-1993 und 2000-2003 die Ausfuhr von Gütern entsprechend der sinkenden internationalen Nachfrage jeweils stark zurückgegangen war.
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Griechenland / Zeitung. Der neue Wirtschaftsminister Ioannis Papathanassiou drängt die Banken, ihren Teil dazu beizutragen, die Liquidität der Unternehmen zu erhöhen. „Die Stunde der Verantwortung ist für uns alle gekommen", sagte er nach einem Treffen des Interministeriellen Ausschusses für Wirtschaftspolitik. Presseberichten zufolge wird der Minister bei für heute anberaumten Gesprächen mit Bankenvertretern unter anderem die Vergabe von Krediten an Haushalte sowie an kleine und mittelständische Unternehmen verlangen. Insgesamt hat die Regierung angesichts der Finanzkrise ein Hilfspaket in der Höhe von 28 Milliarden Euro genehmigt.
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Griechenland / Athen. Die Arbeitslosenrate in Griechenland fiel von 7,9 Prozent im Oktober 2007 auf 7,4 Prozent im Oktober 2008. Das gab das Nationale Statistikamt ESYE am Donnerstag bekannt. Der ESYE zufolge ist die Arbeitslosenrate in der Altersgruppe zwischen 15 und 24 am höchsten. In dieser Kategorie fiel die Arbeitslosenquote nur leicht, von 21,9 Prozent im Oktober 2007 auf 21,2 Prozent im Oktober dieses Jahres.
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Freitag, 16. Januar 2009 16:09

Zahlungsmoral hat sich verschlechtert

Griechenland / Athen. Die Summe unbezahlter Rechnungen und ungedeckter Schecks stieg von 1,1 Milliarden Euro im Jahr 2007 auf 1,46 Milliarden Euro im letzten Jahr. Das geht aus offiziellen Zahlen hervor, die  am Donnerstag bekannt gegeben wurden. Die Summe ungedeckter Schecks belief sich im Jahr 2008 auf insgesamt 1,3 Milliarden Euro, gegenüber 922 Millionen Euro im Vorjahr. Das bedeutet eine Zunahme von etwa 40 Prozent.
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