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Für eine Verlängerung des Rückzahlungstermins des Griechenland gewährten Kredits hat sich der Präsident Frankreichs Nicolas Sarkozy am Montagabend, während eines Treffens mit dem griechischen Premierminister Jorgos Papandreou in Paris ausgesprochen. Das bestätigte Letzterer gegenüber griechischen Journalisten. Papandreou stellte außerdem fest, dass für die jetzige finanzielle Situation Griechenlands die Vorgänger-Regierung der Nea Dimokratia die Verantwortung trage. Er versprach zudem, dass seine Regierung das Defizit unter die Marke von 6 Prozent drücken werde. In einem Interview mit der französischen Tageszeitung „Figaro“ schloss Papandreou erneut eine Umschuldung Griechenlands aus.
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Griechenland / Athen. Zu einem außerordentlichen Treffen kommt es am Samstag in Amtsitz des Premierministers, dem „Megaron Maximou“. Dorthin hatte Jorgos Papandreou jene Minister eingeladen, die Wirtschaftsfragen involviert sind sowie einige seiner Berater. Gesprächsthema war die Ankunft der sogenannten „Troika“, die am Montag in Athen erwartet wird. Diese Troika setzt sich zusammen aus dem Internationale Währungsfonds (IWF), der Europäischen Kommission und der Europäischen Zentralbank.
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In Berlin traf sich Außenminister Dimitris Droutsas am Mittwoch mit seinem deutschen Amtskollegen Guide Westerwelle. Dieser lobte dabei die Bemühungen der griechischen Regierung zur Überwindung der Wirtschafts- und Finanzkrise. Wörtlich sagte er: „Wir schätzen die Entschlossenheit und Disziplin, mit der die griechische Regierung die Strukturreformen anpackt.“ Die Ergebnisse der Kommunalwahlen am Wochenende hätten außerdem gezeigt, dass die Bevölkerung bereit sei, die Reformen mit zu tragen. Droutsas lobte seinerseits das hohe Niveau der bilateralen Beziehungen.
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Griechenland / Athen. Außenminister Dimitris Droutsas wird Anfang nächster Woche einen zweitägigen Deutschland-Besuch absolvieren. Auf dem Programm stehen u. a. Gespräche mit seinem deutschen Amtskollegen Guido Westerwelle sowie dem Grünen-Politiker Cem Özdemir.
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Griechenland / Evros. Kontingente der Europäischen Agentur für die operative Zusammenarbeit an den Außengrenzen (Frontex) sollen an den griechischen Grenzen am Evros-Fluss stationiert werden. Unter der Hoheit der Behörden Griechenlands werden sie dazu beitragen, bestimmte Grenzabschnitte zu sichern. Ein entsprechendes Gesuch hatte der Minister zum Schutz des Bürgers Christos Papoutsis gestellt. Die EU-Kommission begründet diese Maßnahme mit der sprunghaften Zunahme illegaler Einwanderung nach Griechenland.
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