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Im zweiten Jahr in Folge wird Berlin illegale Einwanderer, die die EU-Außengrenzen in Griechenland betreten haben und in Deutschland Asyl beantragen, nicht zurück nach Griechenland schicken. Deutschland nimmt damit Abstand vom Vertrag Dublin II, wonach Asylbewerber in jenes Land abgeschoben werden können, wo sie zuerst europäischen Boden betraten. Die betreffenden Asylanträge müssten in diesen Fällen in Griechenland geprüft werden. Berlin begründet seine Entscheidung damit, dass man Griechenland ausreichend Zeit geben müsse, um Reformen bei der Asylgesetzgebung umzusetzen.
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Zu Behinderungen eines Treffens zwischen griechischen und deutschen Bürgermeistern kam es heute am späten Vormittag im nördlichen Athener Vorort Maroussi. Vor dem Hotel, in dem die Tagung stattfinden sollte, hatten sich bereits seit heute Morgen Gewerkschafter der Kommunalen Selbstverwaltung (POE-OTA) versammelt, die gegen das Treffen demonstrierten. Seitens der Gewerkschaft hieß es: „Sie werden uns immer vor sich haben." Eingebettet war der Vorfall in Maroussi in einen 48-stündigen Streik der POE-OTA. Um die aufgebrachten Gewerkschafter vom Hotel abzuschirmen, mussten Einheiten der Bereitschaftspolizei MAT eingesetzt werden.
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Das Verfahren gegen die mutmaßlichen Täter, die in der vorigen Woche den deutschen Generalkonsul in Thessaloniki, Wolfgang Hoelscher-Obermaier, mit Kaffee und Wasser begossen hatten, wurde auf den kommenden Mittwoch vertagt. Betroffen sind drei Personen, die dann ihre Aussage zu Protokoll geben müssen. Der Zwischenfall ereignete sich am Donnerstag auf dem Messegelände von Thessaloniki im Rahmen der Deutsch-Griechischen Versammlung. Dem Generalkonsul war dabei die Brille und ein Redemanuskript entwendet worden. Am Montag hat sich einer der drei mutmaßlichen Täter für den Vorfall persönlich beim Generalkonsul entschuldigt.
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Dienstag, 20. November 2012 14:35

Immer mehr Griechen zieht es nach Deutschland P

In den ersten sechs Monaten 2012 stieg Anzahl der Griechen, die eine bessere Zukunft in Deutschland suchen, um 78 Prozent an. Dies geht aus den Zahlen des Statistischen Bundesamtes hervor, die letzte Woche veröffentlicht wurden. Demnach ließen sich von Januar bis Juni 2012 gut eine halbe Million Ausländer in Deutschland nieder, was eine Zunahme um 15 Prozent gegenüber dem ersten Halbjahr 2011 darstellt. Knapp zwei Drittel davon stammten aus EU-Ländern. Dabei gab es vor allem aus den Krisenländern in Südeuropa starke Zuwächse.
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Über die Umsetzung einer deutsch-griechischen Zusammenarbeit bei der Umstrukturierung der griechischen Kommunen haben am Mittwoch in Athen Hans-Joachim Fuchtel (Foto: l.), Staatssekretär des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales, und der griechische Innenminister Evripidis Stylianidis (r.) gesprochen. V. a.
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