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Griechenland / Athen. Die so genannte Bildberg-Konferenz findet von heute bis Samstag in einem Hotel im Athener Vorort Vouliagmeni statt. Am Treffen nehmen etwa 150 einflussreiche Politiker sowie Personen der Wirtschaft und des Hochadels teil. Schwerpunkt des Treffens ist die internationale Wirtschaftskrise. Benannt ist das Treffen nach dem Hotel de Bilderberg in Oosterbeek in den Niederlanden, wo 1954 die erste Konferenz des Bilderberg-Clubs stattfand.
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Griechenland / Athen. Die Regierung steht angesichts der internationalen Wirtschaftskrise unter Reformzwang. Das sagte Wirtschafts- und Finanzminister Jannis Papathanassiou im Anschluss an eine Kabinettssitzung am gestrigen Mittwoch. Regierungssprecher Evangelos Antonaros relativierte gleichzeitig das Ausmaß der Krise im Vergleich zu anderen EU-Mitgliedstaaten; diese hätten zum Teil mit noch größeren Problemen zu kämpfen. Antonaros verwies darauf, dass das Defizit im Jahr 2009 in 13 Staaten bei über drei Prozent liege; in mindestens drei Ländern sei es sogar höher als in Griechenland.
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Griechenland / Athen. Griechenlands Wirtschaft wird 2009 zum ersten Mal seit 1993 ein negatives Wachstum aufweisen. Das wird in dem am Montag vorgelegten Frühlingsbericht der Europäischen Kommission prophezeit. Korrigierte Schätzungen gehen jetzt davon aus, dass die Wachstumsrate Minus 0,9 % betragen und das Defizit auf 5,1 % steigen wird. Die Staatsverschuldung soll sich damit auf 103,4 % des Bruttoinlandsproduktes (BIP) erhöhen.
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Griechenland / Athen. Nach einem am Montag veröffentlichten Bericht stieg die Weinproduktion in Griechenland im vergangenen Jahr um 8,2 Prozent auf insgesamt 3,8 Millionen Hektoliter. Für die kommenden Jahre werden allerdings geringere Wachstumsraten zu erwarten. Insgesamt gibt es in Griechenland 680 kleinere Winzer und 40 größere Unternehmen, die sich mit der Weinproduktion beschäftigen. Der häusliche Weinkonsum der Griechen lag gemäß dem Bericht Hellastat im Jahr 2008 bei 3,2 Millionen Hektolitern.
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Griechenland / Athen. Heute Mittag traf sich Griechenlands Premierminister Kostas Karamanlis mit Wirtschaftsminister Ioannis Papathanasiou. Gesprächsthema war die derzeitige Wirtschaftlage. Papathanasiou betonte nach dem Treffen, dass die Regierung den Bürgern die Wahrheit sage und nichts verberge: „Unsere Entscheidung ist es die Verschuldung und das Defizit zu begrenzen, sowie diejenigen, die wenig verdienen oder die eine niedrige Rente erhalten, zu unterstützen“. Außerdem betonte der Wirtschaftsminister, dass es das Ziel der Regierung sei, sich auf produktive Investitionen und auf Exporte zu stützen.
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