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In Griechenland laufen die Wahlkampagnen bereits auf Hochtouren. Im Vordergrund der Berichterstattung in den Medien stehen die zwei bisher stärksten Parlamentsparteien: die sozialistische PASOK und die konservative Nea Dimokratia (ND). Beide Parteien wechselten sich seit der Wiederherstellung der Demokratie im Jahre 1974 in der Regierung ab. Auf einen Einzug ins Parlament können aber, den letzten Umfragen zufolge, noch weitere acht Parteien hoffen. Allein in Athen informieren 25 Parteien an Ständen und Kiosken über ihr politisches Programm.
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Am Samstagmittag haben Mitglieder der rechtsextremen Partei Chryssi Avgi – zu Deutsche: „Goldene Morgenröte“ den Kandidaten der sozialistischen Partei PASOK Petros Efthymiou in der Öffentlichkeit attackiert. Der Vorfall ereignete sich in einem Café im Athener Vorort Maroussi. Die Rechtsradikalen beschimpften den Politiker und seine Anhänger und gossen Wasser auf die Versammelten. Dieser Angriff wurde von allen anderen politischen Parteien scharf kritisiert. Der Vorsitzende der PASOK Evangelos Venizelos sprach von einer „sehr großen Gefahr“ und warnte vor einer „Faschisierung der Gesellschaft“.
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Mittwoch Abend wurde der Termin für die Durchführung der vorverlegten Parlamentswahlen angekündigt. Die griechischen Bürger werden am 6. Mai zu den Urnen gerufen. Am Donnerstag (12.4.
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Nach den kommenden Parlamentswahlen könnten neun Parteien im griechischen Parlament vertreten sein. Zu diesem Ergebnis kam eine Umfrage des Meinungsforschungsinstitut Metron Analysis, die in der Sonntagausgabe der Zeitung „Ethnos“ veröffentlicht wurde. Demzufolge würden 20,8 % der Befragten für die konservativen Nea Dimokratia votieren, 15 % würden der sozialistischen PASOK ihre Stimme geben. Für die Linksallianz Syriza würden 11,5 % und für die „unabhängigen Griechen“ 10,6 % stimmen. Die kommunistische Partei KKE käme auf 10,5 % der Stimmen und die Demokratischen Linken DIMAR auf 9 %.
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In Griechenland stehen unmittelbar Parlamentswahlen bevor, ein konkreter Wahltermin soll am morgigen Mittwoch bekannt gegeben werden. Als wahrscheinlichster Tag dafür gilt der 6. Mai. Unterdessen liegt die Nea Dimokratia (ND) derzeit mit nur mehr 4 % in der Wählergunst vor der PASOK. Dieser Umfrage des Meinungsforschungsinstituts GPO zufolge, die am Montag von einem privaten Fernsehsender veröffentlicht wurde, würden die Konservativen 18,2 % der Stimmen erhalten, die Sozialisten kämen auf 14,2 %.
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