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Dienstag, 01. April 2014 14:24

PASOK-Giganten im Clinch

Die politischen Beziehungen zwischen dem Vorsitzenden der sozialistischen Regierungspartei PASOK Evangelos Venizelos und seinem Amtsvorgänger Jorgos Papandreou – der zwischen 2009 und 2011 Griechenland regierte – haben am Sonntag einen weiteren Tiefpunkt erreicht. Papandreou hatte bei der Verabschiedung einer Multigesetzesnovelle gegen die Richtlinie seiner Partei verstoßen, indem er gegen Artikel 2 stimmte, der die Rekapitalisierung der Banken regelt. Ein weiterer PASOK-Parlamentarier hatte sich der Stimmen enthalten. Dieser Artikel konnte gerade noch mit der geforderten Mindestanzahl von 151 Stimmen das Parlament passieren, und das nur deshalb, weil zwei unabhängige Parlamentarier, die bei früheren, ähnlich heiklen Abstimmungen aus der PASOK ausgeschlossen worden waren, mit „Ja“ votierten. Theoretisch hätte es am Sonntag bei der PASOK zwei weitere Ausschlüsse geben müssen, doch Parteichef Venizelos waren die Hände gebunden, weil bereits der konservative ND-Parlamentarier Nikitas Kaklamanis ausgeschlossen wurde.
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Einer jüngsten Umfrage zufolge liegt die konservative Regierungspartei Nea Dimokratia (ND) derzeit in der Wählergunst nur sehr knapp vor dem Bündnis der Radikalen Linken (SYRIZA). Dieser Erhebung des Meinungsforschungsinstituts Alco zufolge wollen bei den bevorstehenden Europawahlen 18,9 % der befragten Wähler für die Konservativen stimmen. Für SYRIZA wollen 18,5 % ihre Stimme abgeben. Es folgt die neugegründete Partei „To Potami“ – zu Deutsch: „der Fluss“ mit 8,2 %. Für die faschistische Partei Chryssi Avgi wollen 7,2 % der Befragten votieren.
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Am Mittwoch hat das Parlament in Athen mit großer Mehrheit beschlossen, die Finanzierung der neo-faschistischen Chryssi Avgi zu stoppen. Gegen diese Entscheidung stimmte u.a. ein Volksvertreter des Linksbündnisses SYRIZA.Die neo-faschistische Partei Chryssi Avgi (CA) wird bis auf Weiteres die letzte Rate der staatlichen Parteifinanzierung in Höhe von 300.
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Dienstag, 17. Dezember 2013 14:36

Reiche und arme Parlamentarier in Griechenland TT

Am Montag wurden die Vermögens- erklärungen der griechischen Politiker für das Jahr 2011 veröffentlicht. Sie werden für einen Monat online gestellt und dadurch im Internet einzusehen sein. Beinhaltet sind u. a. Einkommen, Bankeinlagen und Immobilienbesitz des Ministerpräsidenten, der Parteivorsitzenden, der Parlamentarier sowie der Vorsitzenden von politischen Parteien und enger Familienmitglieder.
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In Griechenland haben Politiker, Intellektuelle und Künstler den Versuch gestartet,  das politische Lager zwischen Konservativen und radikalen Linken zu füllen. Die erste offene Veranstaltung der Bewegung „Elia“ findet heute Abend in Athen in Anwesenheit von zahlreichen Persönlichkeiten statt. Auch deutsche und österreichische Politiker begrüßen die Initiative.Das Akropol-Theater in Athen wird heute Abend um 19 Uhr bis auf den letzten Platz gefüllt sein. Das erhoffen sich jedenfalls die Veranstalter der „Elia“ – zu Deutsch: „Olive“.
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