Spannungen in der Ägäis nehmen zu: Schiff der griechischen Küstenwache gerammt
Die Stimmung zwischen Athen und der Türkei wird immer angespannter. Am Mittwoch (11.3.) rammte ein türkisches Patrouillenboot ein Schiff der griechischen Küstenwache.
Intermezzo mit Niederschlägen
Der heutige Freitag (13.2.) bringt Abwechslung: Wolken werden zuerst im Westen und auf dem Dodekanes aufziehen und sich dann schrittweise auf das restliche Landesgebiet ausbreiten. Sie bringen Niederschläge mit sich, zum Teil heftige Gewitter und Schnee in den Bergen. Die Winde wehen anfangs aus Süd (bis zu einer Stärke von 7) und drehen langsam auf nördliche Richtungen. Dem Griechischen Wetterdienst EMY zufolge beginnt auch das Wochenende durchwachsen. Regen soll bis in die Nachmittagsstunden im Osten des Festlandes und auf den Ägäisinseln dominieren. Am Sonntag steht dann eine deutliche Besserung auf dem Programm. Mit Niederschlägen muss man aber weiterhin auf Kreta rechnen. Die Temperaturen bleiben konstant: Die Höchstwerte bewegen sich zwischen 10 und 15° C, am wärmsten ist es mit 18° C auf den Ionischen Inseln.
Attika (Athen/Piräus): Zunehmende Bewölkung, am Nachmittag Regenfälle und lokale Gewitter. Temperaturen bis 16° C.
Nordgriechenland (Thessaloniki): Bewölkt, ab Nachmittag Regenfälle und am Abend lokale Gewitter. Temperaturen: 7 bis 12° C.
Mittelgriechenland: Bewölkt, insbesondere im Westen. Dort setzen bald Niederschläge ein, im Gebirge fällt Schnee. Höchstwerte: bis 15° C; im Norden ist es drei bis fünf Grad kühler.
Peloponnes: Bewölkt; ab Mittag Regenfälle und lokale Gewitter vom Westen her; die Niederschläge setzen sich auch in der Nacht zum Samstag fort. Höchstwerte: 12 bis 17° C.
Ionische Inseln: Anfangs bewölkt, bald kommt es zu Niederschlägen und lokalen Gewittern. Die Temperaturen klettern auf 16° C, am Wochenende auf 18° C.
Ägäis: Bewölkung, die sich zunehmend verdichtet. Regenfälle sowie Gewitter – v. a. am Abend auf den Kykladen. Temperaturen: 9 bis 17° C.
(Griechenland Zeitung / ri)
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Die griechische Regierung plant Seebarrieren in der Ägäis aufzubauen, um dadurch den Zustrom von Asylsuchenden zu verhindern. Kritiker sprechen von einer Verletzung der Menschenrechte.
Idyllisches Festland – stürmische See
Heute (16.1.) ist es auf dem Festland bei milden Temperaturen um 15° C meist sonnig. In der Ägäis dominiert ein Kontrastprogramm: starker Wind aus Nord und Gewitter im Süden.
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Im Streit um die maritimen Grenzen im Mittelmeer, den die Türkei im Dezember durch die Unterzeichnung eines dubiosen Abkommens mit Libyen noch verschärft hat, scheint eine Einigung in der Ferne zu liegen. Während die EU und ein Großteil der internationalen Gemeinschaft in dem Memorandum einen Verstoß gegen internationales Recht sehen und sich sogar das libysche Parlament gegen das Abkommen stellt, beharrt Ankara auf seinem Standpunkt, wie aus einer Pressemitteilung am Mittwoch deutlich wird. Darin heißt es, das Abkommen stelle eine „Antwort auf die Missachtung der türkischen und türkisch-zyprischen Präsenz im östlichen Mittelmeer“ dar, das Vorgehen sei daher „rechtmäßig und angemessen“.