Im Jahr 2006 machte ich eine unvergessene Peloponnes-Reise nach Pylos, Mistras, Sparta, Nafplion, Epidaurus und Korinth. Es entstanden viele wunderschöne Bilder mit dem blauen Meer, dem unvergleichlichen Licht und den majestätischen Säulen! Diese Bilder kennt jeder!
Mein Foto mit den unscheinbaren Blumen, die man mitten in Felsen nicht erwartet, ist eins meiner Lieblingsbilder von dieser Reise.
Auch weil dieses Blümchen für mich untrennbar mit dem Gedicht von Ritsos «κυκλάμινα» verbunden ist. Ein Blühen aus dem Nichts, ein Symbol der Hoffnung! Von einem Dichter, der so viel Schrecken erlebte, aber schließlich von sich selbst sagte: „ ... kein Mythos, Held oder Gott... wie du, du und der andere... immer in die Bäume, Vögel, Tiere und Menschen verliebt... vor allem in die Schönheit der reinen Gedanken"
Text und Foto: Ute Altanis-Protzer