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Am kommenden Sonntag, dem 15. November, streiken in Athen sämtliche schienengebundenen Nahverkehrsmittel. Betroffen sind also alle drei Linien der Metro und die Tram. Die Arbeitnehmer protestieren mit ihrem 24-stündigen Ausstand gegen angeblich von der Regierung geplante weitere Lohnkürzungen sowie gegen die „katastrophale Politik einer Unternehmensleitung, die von politischen Führungen eingesetzt wurde, welche ideologischen Richtungen gedient haben, die das griechische Volk schon vor Monaten verurteilt hat“. (Griechenland Zeitung / ak)

Unser Foto (© Eurokinissi) zeigt eine Straßenbahn in Athen.

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Die Panagis-Tsaldaris-Straße in Keratsini bei Piräus wird am Montag den Namen des Rappers und Linksaktivisten Pavlos Fyssas erhalten. Fyssas war in der Nacht des 18. September 2013 in dieser Straße von einem Anhänger der Neonazipartei „Goldene Morgenröte“ erstochen worden. Die Bluttat bildete den Anlass für eine Strafverfolgung der gesamten Partei als krimineller Vereinigung und die Verhaftung der Parteispitze rund zwei Wochen später. Sowohl dieses Verfahren als auch der eigentliche Mordprozess sind noch nicht abgeschlossen.

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Griechenland gilt als die Wiege Europas. Die moderne Welt hat den alten Griechen eine Menge zu verdanken: Dramen, Komödien, Philosophie aber auch den Mathematikunterricht. Auch dass wir joggen oder Marathon laufen, ist den Griechen geschuldet. Ebenso die Olympischen Spiele, die Menschen unterschiedlichster Herkunft friedlich miteinander vereinen sollen. Und nicht zuletzt ist die Demokratie das Erbe berühmter Vordenker aus Athen.

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Die Erklärungen des früheren stellvertretenden Ministers für Bürgerschutz Jannis Panoussis, in denen er hochrangigen Mitgliedern der Regierungspartei SYRIZA eine Zusammenarbeit mit Terroristen vorwirft, zogen Strafanzeigen nach sich.

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Der Archäologische Zentralrat des griechischen Kulturministeriums hat in einem Teil der archäologischen Schutzzone rund um das antike römische Odeum der Insel Kos die Unterbringung von Flüchtlingen zugelassen. „Die Kultur sind nicht die Denkmäler, sondern die Menschen“ sagte während der Sitzung der Archäologieprofessor Nikolaos Stambolidis von der Universität Kreta, selbst das Kind von griechischen Vertriebenen aus der Türkei. Und seine Kollegin Angeliki Kottaridi, Amtsleiterin in Imathia in Nordgriechenland sagte: „Palmyra, Aleppo und Latakia (in Syrien; Red.) sind zerstört, da konnten wir nichts tun. Jetzt aber können wir etwas für diese Menschen tun, es ist unsere Pflicht.“

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