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Griechenland Zeitung - Land und Leute / Infrastruktur / Redaktion

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Schmiergeld-Affäre bei Siemens sorgt für Schlagzeilen in Griechenland

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Griechenland / Athen. Für Schlagzeilen in Griechenland sorgten die Enthüllungen über die Schmiergeld-Affäre bei Siemens. Vorangegangen war ein Bericht der Süddeutschen Zeitung, dass möglicherweise auch „ein Projekt bei den Olympischen Sommerspielen 2004 in Athen" betroffen sei. Die Zeitung „Eleftherotypia" berichtete daraufhin unter Berufung auf das Nachrichtenmagazin „Focus", dass die Untersuchungsbehörden auf dem Konto eines Siemens-Managers in Griechenland 40 Mio. Euro geortet haben sollen.

Patriarch Bartholomäos kritisiert „Staat im Staat“

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Griechenland / Athen. Scharfe Kritik am türkischen Staat übte der Ökumenische Patriarch von Konstantinopel Bartholomäos. In einem Interview mit der Zeitung Sabah sprach Bartholomäos von den Hindernissen, die der „Staat im Staate" der Wiedereröffnung der Theologischen Schule von Halki in den Weg lege. Das Argument, dass der Betrieb der Schule den säkularen Charakter des türkischen Staates untergraben würde sei scheinheilig. Schließlich sei die Schule seit der Gründung des modernen türkischen Staates durch Kemal Atatürk von 1923 bis 1971 in Betrieb gewesen.

Zusammenstöße zwischen Anarchisten und Anwohnern in Amarynthos

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Griechenland / Athen. Zu Ausschreitungen kam es am gestrigen Sonntag in Amarynthos auf Euböa zwischen etwa 80 Autonomen und rund 200 Einwohnern des Ortes. Die aus Athen angereisten autonomen Aktivisten waren nach Amarynthos gekommen, um im Rahmen der mutmaßlichen Vergewaltigung einer 16jährigen Schülerin aus Bulgarien durch vier Mitschüler gegen Rassismus und das „Gesetz des Schweigens" im Ort zu demonstrieren. Sie sprühten Slogans an Wände und beschmutzten Denkmäler. Es kam zu Prügeleien mit rund 200 Einwohnern.

MRB-Umfrage mit widersprüchlichen Ergebnissen

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Griechenland / Athen. Mit 3,1 Prozent liegt die regierende Nea Dimokratia derzeit vor der großen Oppositionspartei PASOK. Dies ergibt sich aus einer Umfrage des Meinungsforschungsinstituts MRB. Zum gegenwärtigen Zeitpunkt würden 36,6 Prozent der Wähler für die ND ihre Stimme abgeben und 33,5 Prozent für die PASOK. Die Kommunistische Partei bekäme 7 Prozent, die Linksallianz SYN 4,1 Prozent und die bisher nicht im Parlament vertretene rechtspopulistische LAOS 3,6 Prozent.
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