Der Tourismus soll durch eine bessere Kooperation zwischen der Kommunalen Selbstverwaltung und der Regierung auch in bisher nicht touristisch geförderten Landesteilen unterstützt und ausgebaut werden.
Dies sieht eine entsprechende Gesetzesnovelle vor, die seit Dienstag (14.12.) von dem dafür zuständigen Parlamentsausschuss in erster Lesung bearbeitet wird.
Vorgesehen ist etwa die Förderung alternativer Tourismusformen, besonders auch der Thermaltourismus. Voraussetzung sei jedoch, dass die entsprechenden Regionen eine ausreichende Infrastruktur sowie geeignete natürliche Voraussetzungen bieten. Weiterhin soll etwa auch der Besuch von Winzereien und Ölmühlen in die Liste der touristischen Attraktionen aufgenommen werden. Außerdem sind in der Gesetzesnovelle Geldstrafen für Fremdenführer vorgesehen, die keine staatliche Anerkennung genießen. Im Gegenzug sollen Ausbildungsstätten für Fremdenführer sowie die Möglichkeiten der Weiterbildung für Mitarbeiter im Tourismusbereich gestärkt werden. (Griechenland Zeitung / eh)