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Die Bauern Griechenlands drohen mit verschärften Protestaktionen. Sie haben bereits ihre Traktoren an 38 Punkten an den Straßenseiten von Nationalstraßen aufgestellt. Der Verkehr auf der Nationalstraße zwischen Athen und Thessaloniki muss teilweise über Nebenstraßen umgeleitet werden. Am Freitag hatten Bauern aus der Peloponnes mit etwa 200 Traktoren und anderen landwirtschaftlichen Fahrzeugen kurzzeitig den Straßenabschnitt zwischen Patras und Pyrgos gesperrt. Heute befindet sich eine Delegation der Protestierenden in Athen.
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In Thessaloniki sind am Montagmorgen die örtlichen Fischer mit ihren Boten eingelaufen und haben an der Kaimauer am zentralen Aristoteles-Platz festgemacht, um gegen das für einen Monat geltende Fangverbot für den Seehecht zu protestieren. „Wer weiß, was sie uns morgen verbieten werden, wir sind 35.000 Fischer in Griechenland, so viele Familien leben von der Küstenfischerei“, sagte der Vertreter der Protestierenden, Panajotis Pagonis, der Athener Nachrichtenagentur ANA-MPA. Die Fischer marschierten anschließend zum Ministerium für Makedonien und Thrakien. Vergleichbare Kundgebungen fanden auf Initiative des griechischen Küstenfischerverbandes im ganzen Land statt.
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Zu erbosten Protesten wegen der gesalzenen Anhebung der Autobahngebühren kam es am Sonntag an der Autobahn Athen-Lamia. In Malakassa nördlich von Athen zündete eine Gruppe Protestierender gegen 19.30 Uhr zunächst Autoreifen und anschließend ein Häuschen der Mautstelle an. In der Folge begaben sie sich zur nahen Mautstelle Afidnes und besetzten symbolisch die Fahrbahn. Gegen 20.
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Am Freitag haben Ärzte und Personal von staatlichen Krankenhäusern ihre Arbeit niedergelegt. Sie protestieren gegen die Arbeitsreserve. Ärzteverbände kritisieren, dass das Gesundheits-ministerium in einigen Fällen lediglich nach parteipolitischen Aspekten handle.  Heftige Kontroversen zwischen Ärzten, die bei staatlichen Trägern angestellt sind, und dem Gesundheitsministerium spielen sich in diesen Tagen in Griechenland ab. Hintergrund sind die von den internationalen Geldgebern („Troika") verordneten Sparauflagen.
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Griechenland ringt noch immer um die Durchsetzung von Spar- und Reformmaßnahmen. An oberster Stelle steht im Moment der Gesundheitssektor. In diesem Bereich sollen zahlreiche Ärzte und sonstiges Personal versetzt werden. Der Widerstand ist groß – vor allem in den psychiatrischen Kliniken. Mit Protesten und Streiks beginnt diese Woche im griechischen Gesundheitswesen.
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