Mittwoch, 05. Dezember 2012 16:00
Immobiliensteuer ist nicht mehr zusammen mit der Stromrechnung zu bezahlen P
Die Stromrechnungen werden ab sofort die Immobiliensteuern nicht
mehr beinhalten. Dieser Gerichtsbeschluss wurde am Dienstag in
erster Instanz verabschiedet. Der staatlichen
Elektrizitätsgesellschaft DEI ist es daher nicht mehr gestattet,
den Strom bei Haushalten, die die Immobiliensteuer nicht bezahlen,
abzuschalten. Sollten Stromrechnungen künftig weiterhin die
Immobiliensteuer beinhalten, drohen den gesetzlichen Vertretern der
DEI Geldstrafen von bis zu 300 Euro pro Haushalt. Die Regierung
muss nun Alternativen finden, um die Immobiliensteuern
einzutreiben.
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Dienstag, 04. Dezember 2012 15:22
Die Armut steigt in Griechenland weiter an P
Die Anzahl jener Menschen in Griechenland, die von Armut bzw.
sozialer Ausgrenzung bedroht sind, steigt weiter an. Innerhalb der
Eurozone erzielte das Land nach Daten des Europäischen
Statistikamtes Eurostat, die am Montag veröffentlicht wurden, die
schlechtesten Ergebnisse. Fast jeder dritte Grieche (31 %) erfüllt
mindestens eines von drei Kriterien, mit denen in dieser
Untersuchung Armut bzw. Armutsgefährdung definiert wird.
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Dienstag, 04. Dezember 2012 15:19
Immer mehr Griechen zahlen keinen Strom P
Der Stromgigant DEI verdoppelt seine Rücklagen für Kunden, die
ihren Strom nicht mehr bezahlen können oder wollen. Der
entsprechende Posten belief sich in den ersten neun Monaten des
Jahres auf knapp 230 Mio. Euro, im Vergleich zu 96 Mio. Euro im
Vergleichszeitraum 2011. Tausende von Firmen und Haushalten
begleichen ihre Stromrechungen nicht, insbesondere nachdem damit
auch eine unpopuläre Immobiliensteuer verrechnet wird.
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Dienstag, 04. Dezember 2012 15:17
Bankeinlagen nahmen im Oktober zu P
Für den zweiten Monat hintereinander nahmen die Bankeinlagen im
Oktober zu. Angaben der Bank von Griechenland zufolge beliefen sie
sich zum Stichtag 30. Oktober auf 155,25 Mrd. Euro gegenüber 154,33
Mrd. Euro einen Monat davor.
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Dienstag, 04. Dezember 2012 15:15
Einzelhandel schrumpft im September weiter
Die Talfahrt des griechischen Einzelhandels setzte sich auch im
September unaufhaltsam fort. Inflationsbereinigt setzten die
Geschäfte 12,1 % weniger ab als im Vergleichszeitraum des
Vorjahres. Damit sank der entsprechende Index in den ersten neun
Monaten des Jahres im Vergleich zu 2011 um 11,6 %. Die Griechen
gaben in dieser Periode 21 % weniger für Schuhe und Kleider
aus, 17 % weniger für Möbel, Hausgüter und Elektrogeräte
sowie 15 % weniger für Lebensmittel, Tabak und Getränke. Der
Einzelhandel kann seit dem Juni 2010 keinen einzigen Wachstumsmonat
vermelden, d.
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