Freitag, 01. März 2013 14:16
IWF lobt Griechenlands Konsolidierungsbemühungen TT
In Athen hält sich derzeit die Troika aus IWF, EZB und Europäischer
Kommission auf. Ihre Aufgabe ist es, die Spar- und
Reformanstrengungen unter die Lupe zu nehmen. Vor allem
Entlassungen von Staatsdienern werden gefordert. Um die Krise zu
überwinden, müsse Griechenland nun vor allem auf die Umsetzung von
Reformen aber auch auf eine Senkung der Anzahl der Staatsdiener und
vor allem auf die Bekämpfung der grassierenden Steuerhinterziehung
achten. Dies sei der einzige Weg, um neue Sparmaßnahmen sowie
Entlassungen von Beamten zu vermeiden.
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Dienstag, 26. Februar 2013 14:28
Positives Wachstum erst für das kommende Jahr in Aussicht gestellt
Das Jahr 2013 wird mit einer erwarteten Rezession von 4,5 % erneut
ein schwieriges Jahr; erst im Laufe des kommenden Jahres wird man
positive Wachstumsraten beim Bruttoinlandsprodukt (BIP)
registrieren können. Das stellte der Gouverneur der Griechischen
Zentralbank, Jorgos Provopoulos, in seinem Jahresbericht fest, der
am Montag der Öffentlichkeit präsentiert wurde. Sorge bereitet der
Zentralbank die zunehmende Armut und Arbeitslosigkeit. Sie spricht
in diesem Zusammenhang von einer Gefahr für den sozialen
Zusammenhalt. Provopoulos fordert von der Regierung Maßnahmen, die
eine Verbesserung der Lage für die betroffenen
Bevölkerungsschichten mit sich bringt.
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Donnerstag, 21. Februar 2013 14:31
Troika-Inspektoren werden wieder in Athen erwartet TT
Die Europäischen Partner wollen am Donnerstag eine 2,8 Mrd. Euro
Kreditrate an Griechenland genehmigen. Damit Athen auch künftig
weitere Tranchen erhalten kann, müssen weitere Spar- und
Konsolidierungsmaßnahmen durchgesetzt werden. Um die Fortschritte
in diesem Bereich zu prüfen, reisen Inspektoren der Troika wieder
nach Athen. Die Euroworking Group will heute voraussichtlich Grünes
Licht für die Auszahlung einer Kreditrate in Höhe von 2,8
Milliarden Euro an Griechenland geben.
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Freitag, 15. Februar 2013 15:33
Ermittlungen gegen Vorstand der U-Bahn: Lohnkosten vor Wahlen in die Höhe getrieben P
Zehn ehemalige Vorstandsmitglieder des Tochterunternehmens AMEL der
Athener U-Bahn (Attiko Metro) müssen sich wegen einer ungewöhnlich
großen Zahl von Personaleinstellungen im Zeitraum 2008 bis 2009 vor
der Staatsanwaltschaft verantworten. Gegen sie wurde
Strafverfolgung eingeleitet.Besonders auffällig ist die hohe
Einstellungsrate in der Wahlkampfperiode vor den Parlamentwahlen im
Oktober 2009: In nur 23 Tagen sind damals 210 neue Mitarbeiter
eingestellt worden. Auffallend ist, dass viele der neuen
Arbeitnehmer des Unternehmens aus den gleichen Wohnorten bzw.
Regionen stammen.
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Montag, 11. Februar 2013 15:13
Griechenland erhält mehr Geld aus EU-Töpfen als ursprünglich vorgesehen P
Griechenland wird in den kommenden sieben Jahren voraussichtlich
etwa 18,2 Milliarden Euro an EU-Zuschüssen erhalten. Das kündigte
der griechische Ministerpräsident Antonis Samaras am Freitagabend
nach dem EU-Gipfeltreffen in Brüssel an. Detailliert seien für
Griechenland 14,5 Milliarden Euro aus dem neuen „Gemeinsamen
Förderkonzept" für die Jahre 2014 bis 2020 vorgesehen. Weitere 1,8
Milliarden Euro stehen für den Strukturwandel im Agrarsektor
bereit. Noch einmal 2 Milliarden Euro kann Griechenland nach Ende
des Jahres 2016 unter bestimmten Voraussetzungen beanspruchen.
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