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Griechenland/ Athen. Standard & Poor (S&P), eine der einflussreichsten Rating-Agenturen, hat die Kreditwürdigkeit Griechenlands um drei Noten herabgestuft. Wie S&P am gestrigen Dienstag mitteilte werde Griechenland nur noch mit BB+/B bewertet und auch der Ausblick in die Zukunft sei negativ. Diese erneute Herabsetzung der Bonität hat zur Folge, dass Kredite für die Athener Regierung regelrecht unerschwinglich werden. Der zuständige Analyst der Rating Agentur, Marko Mrsnik, erklärte, die neue Einschätzung der finanziellen Lage Griechenlands reflektiere die politischen, wirtschaftlichen und haushaltpolitischen Herausforderungen für die griechische Regierung.
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Griechenland/ Athen. Die Ministerin für Wirtschaft, Wettbewerb und Handelsschifffahrt, Louka Katseli, traf sich am Montag mit einer Expertengruppe des Internationalen Währungsfonds (IWF) in Athen. Die Vertreter des IWF zeigten sich zufrieden mit den von Katseli vorgestellten Plänen für Investitionen und Entwicklung. Dabei ging es vor allem auch um die Reduzierung von Bürokratie sowie um ein Gesetz zur Verhinderung von Kartellbildungen. Ein weiteres Treffen des IWF findet am heutigen Dienstag mit dem interministeriellen Komitee für die zügige Durchführung von Reformen statt.
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Griechenland/Athen. Das neue Entwicklungsgesetz stellte die Ministerin für Wirtschaft, Wettbewerb und Handelsschifffahrt, Luka Katseli, am Montag der Öffentlichkeit vor. Die darin enthaltenen vier Schwerpunkte betreffen die Bereitstellung von Kapital, Steuererleichterungen, Zinsleistungen für Kredite sowie Leasing von Ausrüstungen mit Verträgen von bis zu sieben Jahren. Hauptinteresse der griechischen Regierung sei es, so Katseli, ein neues Geschäfts- und Produktionsmodell für eine stabile, nachhaltige Wirtschaft zu erstellen, mit dem eine Steigerung der Wettbewerbsfähigkeit und die Schaffung von Arbeitsplätzen gewährleistet ist. Überdies soll durch das Gesetz mit einem neuen Bewertungsverfahren mehr Transparenz auf den Märkten erreicht werden.
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Griechenland / Athen. Der griechische Finanzminister Jorgos Papakonstantinou und Vertreter des Internationalen Währungsfond (IWF) hielten am gestrigen Mittwoch das erste einer Reihe von Treffen in Athen ab, welche zu einer Übereinkunft zwischen Griechenland, IWF, der Europäischen Kommission und Europäischen Zentralbank (EZB) über das internationale Hilfspaket führen sollen. In den nächsten Tagen werden die IWF-Experten mit weiteren Ministern der griechischen Regierung Gespräche führen, um sich ein umfassendes Bild von der Situation des Landes machen zu können. Zur gleichen Zeit beraten sich EU- und EZB-Vertreter mit Beamten des griechischen Finanzministeriums. Am Ende der Verhandlungen soll eine gemeinsame Erklärung über die künftige Finanzpolitik Griechenlands sowie über weitere notwendige Strukturreformen bekannt gegeben werden.
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Griechenland / Athen. Der Gouverneur der Bank von Griechenland Jorgos Provopoulos zeigte sich bei einem Treffen mit Staatspräsident Karolos Papoulias am gestrigen Dienstag optimistisch, dass das Vertrauen der Märkte in Griechenland wiederhergestellt werde. Auch könne das Land seine Kreditwürdigkeit wiederherstellen.  Voraussetzung dafür sei, dass sich Griechenland für die Aktivierung des Rettungspaketes der EU und die Unterstützung der Europäischen Kommission, der Europäischen Zentralbank und des Internationalen Währungsfond entscheiden würde. Das Geld, das dem Land dann zur Verfügung stünde, sei ein Ausweg aus der Krise.
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